Adobe plant eine Zwischenversion 5.5 seiner Creative Suite. Sie soll voraussichtlich die Möglichkeit enthalten, eine mobile Anwendung einmal zu schreiben und aus diesem Code Apps für Android, iOS und Blackberry Tablet OS zu generieren. Allerdings geht es nicht um hochkomplexe Applikationen, sondern hauptsächlich um Reader, die an multimediale Inhalte gekoppelt sind. Dieses System heißt künftig Flex Mobile.
Die nötigen Programmiertools sind bereits als Teil der Digital Publishing Suite erhältlich, Adobe wird sie aber komplett in CS 5 integrieren. Außerdem soll erstmals ein abonnementbasiertes Lizenzmodell angeboten werden. Die Übernahme von Omniture scheint hier ein Umdenken und einen Trend hin zu Software as a Service eingeleitet zu haben.
Zum Datum der Veröffentlichung hat sich CEO Shantanu Narayen anlässlich der Bekanntgabe der letzte Quartalszahlen geäußert. Die Kunden hätten um häufigere Updates gebeten; CS 5.5 werde „eher früher als später“ kommen.
Narayen sagte wörtlich: „Die Digital Publishing Suite erstellt Inhalte für Android-Tablets, einschließlich Motorola Xoom und Samsung Galaxy Tab, aber auch für iOS-Geräte – und künftig für das RIM Blackberry Playbook, wenn es erhältlich ist. Wir werden diesbezüglich unser Angebot vergrößern, indem wir eine Zwischenversion von CS 5 anbieten. Sie wird die Möglichkeiten des Digital Publishing verbessern, Kunden mit den Herausforderungen unterschiedlicher Bildschirmgrößen helfen und viele innovative Features in Bereichen wie Flash und HTML, Applikationserstellung und Videoproduktion mitbringen.“
Die Bezeichnung Flex stammt aus der Übernahme von Macromedia. Flex war ursprünglich ein Toolkit, um Rich-Media-Anwendungen für das Internet zu schreiben.
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