Microsoft hat in den letzten fünf Jahren täglich 20.000 Sharepoint-Anwender freigeschaltet. Das behauptet zumindest Jared Spataro, Direktor für das Sharepoint-Produktmanagement. Pro Jahr wären dies 7,3 Millionen neue Nutzer der Kollaborationssuite.
Es sind die ersten Zahlen seit zwei Jahren, die Microsoft zu dem Produkt vorlegt. 2009 hieß es, das Geschäft mit Sharepoint bedeute für Microsoft 1,3 Milliarden Dollar Umsatz und es gebe über 17.000 Firmenkunden mit über 100 Millionen Anwendern. Neuere Nutzerzahlen oder Angaben zur Zahl der verkauften Server teilt das Unternehmen auch auf Nachfrage nicht mit.
Kommende Woche feiert Microsoft den zehnten Geburtstag des Produkts. Der erste von bisher vier Releases war im März 2001 erschienen. Sharepoint ist eine Sammlung von sechs Server-Anwendungen – Content-Management, Soziales Unternehmensnetz, Intranetsuche, Erstellung wie auch Verwaltung von Portalen und Kollaboration.
Dieses Jahr dürfte für die Zukunft von Sharepoint entscheidend sein, denn Microsoft macht die Mitte letzten Jahres mit Sharepoint 2010 eingeführten Features nun in der Cloud verfügbar – zusammen mit Office 365. Zuletzt war von einem Start in der ersten Juniwoche die Rede gewesen.
Die Entwicklung von Sharepoint 15 läuft und wird vermutlich zusammen mit Office 15 abgeschlossen. Der Releasetermin dürfte im Jahr 2013 liegen, aber eine erste Vorabversion könnte noch dieses Jahr erscheinen.
Spataro zufolge sind durchaus Kunden daran interessiert, Portal- und Content-Management oder auch die Kollaborationskompoente als Clouddienst zu beziehen. Die Bestandskunden, die oft eigene Anwendungen geschrieben haben oder Sharepoint mit anderen Programmen verbinden, wollten Sharepoint jedoch überwiegend weiter intern hosten.
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