In New York ist ein ehemaliger Mitarbeiter der IT-Abteilung der Modekette Gucci vorübergehend verhaftet worden. Er soll aus Rache ins Netz seines früheren Arbeitgebers eingebrochen sein und Passwörter gestohlen haben, schreibt das lokale Portal DNAinfo.
Der Schaden aus dem Vorfall vom November 2010 beläuft sich auf geschätzte 200.000 Dollar. Dem 34-jährigen Sam Chihlung Yin werden unter anderem Computermanipulation, Identitätsdiebstahl und Eindringen in ein Netzwerk zur Last gelegt. Er soll die entwendeten Passwörter genutzt haben, um das System von Gucci America lahmzulegen. Beispielsweise griff er einen E-Mail-Server an, wodurch das Unternehmen fast 24 Stunden lang nicht auf Nachrichten zugreifen konnte. Einige Dateien und Mails blieben dauerhaft verschwunden.
„Guccis IT-Abteilung konnte den regulären Betrieb bis zum Ende der Geschäftszeit an diesem Tag nicht wiederherstellen, und die Auswirkungen dieses Eindringens verursachten noch wochen- und monatelang Kosten“, heißt es in der Begründung des Haftbefehls laut der Website aus Manhattan.
Gucci hatte Yin im Mai 2010 entlassen. Er soll seinen Mitarbeiterrabatt genutzt haben, um Waren einzukaufen und mit Gewinn nach Asien zu exportieren. Laut der Staatsanwaltschaft war sein Angriff auf das Computersystem ein reiner Racheakt. Er ist derzeit auf Kaution frei. Die Verhandlung, in der ihm bis zu 15 Jahre Gefängnisstrafe drohen, ist für 31. Mai angesetzt.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…