Google hat vor wenigen Tagen den Webdienst Scribe aktualisiert. Er steht nun auch in deutscher Sprache zur Verfügung. Die Tipphilfefunktion soll beim Ausfüllen von Formularen Zeit sparen, indem sie Wörter zur Ergänzung vorschlägt. Erstmals hatte Google Scribe im Herbst 2010 vorgestellt.
Neben Deutsch und Englisch unterstützt der Dienst auch Arabisch, Niederländisch, Französisch, Ungarisch, Italienisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch und Schwedisch. Google Scribe kann über ein Bookmarklet für nahezu alle Browser aktiviert werden. Für Chrome steht zudem eine Erweiterung zur Verfügung. Der Dienst lässt sich über Tastatur und Maus steuern.
Google Scribe bietet derzeit einen geringen Funktionsumfang. Das Hauptmanko besteht darin, dass es sich nicht auf die eigenen Bedürfnisse trainieren lässt. Andere Wortergänzungs-Programme wie Phraseexpress bieten deutlich mehr Leistung. Die folgenden Beispiele belegen, dass Google Scribe zur automatischen Textgenerierung noch nicht dienen kann. Für den Test wurde lediglich der Anfang, bestehend aus „Firmenname“ und dem Hilfsverb „ist“, vorgegeben. Den Rest hat sich Google Scribe „ausgedacht“.
„Google ist ein sehr guter Freund von mir hat sich das Unternehmen in der Branche Bauunternehmen eingetragen sind und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Praxis der Achtsamkeit und der Schweiz.“
„Windows ist ein Teil der Kosten für die Erstellung von Gutachten und Stellungnahmen zu den einzelnen Themen und Kategorien für Dr. med. dent of the United States.“
„Apple ist ein sehr schönes und gepflegtes Hotel mit einem sehr guten Zustand.“
Google Scribe: Mit der Vorgabe „Firmenname“ und „ist“ hat sich der Wortergänzungsdienst lustige Sachen einfallen lassen.
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