Laut der aktuellen Comscore-Statistik für den amerikanischen Suchmaschinenmarkt sind die Anteile von Google und Microsofts Bing im März um 0,3 Prozent gegenüber Februar gewachsen. Alle anderen Suchanbieter verloren Punkte hinter dem Komma. Yahoo musste sogar 0,4 Prozentpunkte abgeben und liegt jetzt bei 15,7 Prozent Marktanteil (Februar: 16,1 Prozent).
Auf Google entfielen im März 65,7 Prozent der 16,9 Milliarden Suchanfragen in den USA, schreibt Comscore. Microsoft setzte seinen Aufwärtstrend fort und erreichte 13,9 Prozent. Wie immer zählt Comscore nur ausdrücklich durchgeführte Suchen („explicit core searches„). Das sind Suchanfragen, die von einem Anwender in ein Suchfenster eingegeben wurden. Ausgeschlossen sind einfache Klicks auf ein Foto oder einen Link.
Die „Powered-by“-Suchanfragen auf Partnersites komplettieren das Bild. Google-Suchanfragen auf AOL und dem Ask-Netzwerk machten 68,2 Prozent des amerikanischen Marktes im März aus. Im Februar waren es noch 68 Prozent.
Kombiniert man bei Microsoft die Suchen auf der Bing-Site mit den Bing-Suchen bei Yahoo kommt man im März auf 26,4 Prozent Marktanteil gegenüber 26,2 im Februar. Laut Comscore liefert Google nicht alle Suchergebnisse auf AOL oder Ask, genauso wie Microsoft nicht jede Frage bei Yahoo beantwortet. Manche Suchanfragen seien nur intern, beispielsweise Suchen innerhalb einer E-Mail.
Laut den Zahlen von Comscore teilen sich Google und Microsoft zusammen jetzt 94,6 Prozent des amerikanischen Suchmaschinenmarktes. Die Ergebnisse der Analysten weichen leicht von denen ihrer Kollegen bei Experian Hitwise ab. Sie sehen Microsofts Bing bereits bei 30 Prozent Marktanteil und Google bei 64,4 Prozent.
Im März legten Bing und Google jeweils um 0,3 Punkte zu (Bild: Comscore).
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