Dropbox ist ab sofort in vier weiteren Sprachen verfügbar: Deutsch, Französisch, Japanisch und Spanisch. Das schreibt Dan Wheeler in fünf Sprachen im Unternehmensblog.
Dort heißt es auch: „Die Übersetzungen könnten an einigen Stellen noch etwas holprig sein, deshalb brauchen wir eure Hilfe!“ Der Grund: Die Übersetzungen wurden teilweise durch Crowdsourcing erstellt, also von engagierten Laien, die den Dienst gerne nutzen, aber keine Kompetenz als Übersetzer haben. Laut Eintrag im Technikblog kamen aber auch professionelle Übersetzer zum Einsatz, deren Arbeit nun die Benutzer verbessern sollen.
Bei seinem Lokalisierungsansatz beruft sich Dropbox auf Facebook. Das Soziale Netzwerk soll im Jahr 2008 binnen 24 Stunden von Anwendern ins Französische übertragen worden sein. Dropbox geht sogar davon aus, dass eine Anwendergemeinschaft die beste Übersetzungsqualität liefern kann, während professionelle Übersetzer vor allem schnell sind.
Dropbox ist ein Clouddienst, der Dateien für eine Synchronisierung zwischenspeichert. Er wurde vor allem durch Mobile Clients bekannt: Viele Nutzer von iPad, iPhone, Blackberry- und Android-Geräten greifen auf ihn zurück, um Dateien schnell und unkompliziert mit ihrem Desktoprechner auszutauschen.
Die Konkurrenz von Dropbox reicht von Webspace-Providern bis zu Filesharing-Sites wie Rapidshare oder Bittorrent. Eine ähnlich geartete Software liefert aber vor allem Sendoid, das allerdings nicht auf Cloud-Computing, sondern einem Peer-to-peer-Konzept aufsetzt.
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