EMC verzeichnet Rekordergebnis im ersten Quartal

EMC hat im ersten Quartal 2011 einen Rekordumsatz von 4,6 Milliarden Dollar (3,2 Milliarden Euro) erwirtschaftet, 18 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn kletterte um 28 Prozent auf 477,1 Millionen Dollar (327,3 Millionen Euro), was ebenfalls einen neuen Höchstwert darstellt. Der Non-GAAP-Gewinn von 0,31 Dollar je Aktie (plus 19 Prozent) entspricht der Prognose von Analysten.

Der operative Cash Flow lag der gestern veröffentlichten Bilanz zufolge im ersten Quartal bei 1,1 Milliarden Dollar und der freie Cash Flow bei 857,3 Millionen Dollar. Das gesamte Investitions- und Barvermögen beträgt – wie schon im Vorquartal – 9,5 Milliarden Dollar.

Das gute Ergebnis begründet EMC mit einer hohen Nachfrage, vor allem in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) sowie im asiatisch-pazifischen Raum. CEO Joe Tucci erklärte, sein Unternehmen werde sich weiterhin auf Virtualisierung, Cloud Computing und die Verwaltung großer Datenmengen konzentrieren.

Im laufenden Geschäftsjahr rechnet EMC mit Einnahmen von 19,6 Milliarden Dollar und einem Non-GAAP-Gewinn von 3,3 Milliarden Dollar oder 1,46 Dollar je Anteilsschein. Die Prognose bleibt unter den Erwartungen von Analysten, die einen Umsatz von 19,65 Milliarden Dollar und einen Überschuss von 1,48 Dollar je Aktie voraussagen. Laut CFO David Goulden ist EMC zuversichtlich, 2011 seine Ziele für Umsatz und Gewinn zu erreichen oder sogar zu übertreffen.

Auch die Tochter VMware legte in dieser Woche Zahlen für das erste Quartal 2011 vor. Sie erzielte einen Gewinnplus von 60 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Überschuss erhöhte sich auf 125,8 Millionen Dollar. Die Einnahmen betrugen 844 Millionen Dollar, was einer Steigerung um 33 Prozent entspricht.

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