Appcelerator hat eine weitere Befragung von App-Entwicklern vorgelegt. Ihr zufolge konnte sich Apple weiter von Google absetzen. Hinter den beiden deutlich führenden Mobilplattformen kommt allerdings weiterhin erst einmal lange nichts.
Gemeinsam mit den Marktforschern von IDC hat Appcelerator im April 2760 Entwickler befragt, die seine Cross-Platform-Entwicklungssoftware Titanium einsetzen. Davon sind 91 Prozent „sehr interessiert“ daran, auf dem iPhone vertreten zu sein. Das iPad hat 86 Prozent Zustimmungsquote. Beide Apple-Plattformen büßten je einen Prozentpunkt ein. An Android als Smartphone-OS sind nur noch 85 Prozent „sehr interessiert“ (minus 2 Punkte), an Android als Tablet-OS 71 Prozent (minus 3 Punkte). Vergleichswert ist jeweils die letzte Befragung vom Januar 2011.
Den dritten Platz hat Windows Phone 7 von Blackberry OS übernommen. Beide rutschten aber gegenüber dem Januar ab: Windows Phone 7 fanden nur noch 29 Prozent „sehr interessant“, Blackberry OS nur noch 27 Prozent.
Dem Abkommen zwischen Microsoft und Nokia messen die Programmierer große Bedeutung bei: 42 Prozent sagen, dadurch sei eine Allianz entstanden, die es am ehesten mit Apple und Google aufnehmen könne. Allerdings sind auch 62 Prozent der Ansicht, dass es im Endeffekt trotzdem niemandem gelingen wird, zum Führungsduo aufzuschließen. Das größte Problem ist dabei wohl die Zeit der Programmierer: 46 Prozent schreiben keine Windows-Phone-7-Apps, weil sie mit iOS und Android schon vollauf beschäftigt sind.
Die oft beschworene Fragmentierung von Android ist für die Programmierer ein kleineres Problem als etwa die Notwendigkeit, für unterschiedliche Plattformen unterschiedliche Sprachen zu benutzen. Dass sie iOS-Apps in Objective-C und Android-Apps in Java schreiben müssen, sehen 33 Prozent als Problem. 22 Prozent nennen Betriebssystem-Fragmentierung als Hindernis.
PwnageTool, redsn0w und Sn0wBreeze befreien iOS 4.3.3 von seinen werkseitigen Fesseln. Dadurch lassen sich deutlich mehr Funktionen auf den Mobilgeräten realisieren. Besserer Schutz für die Privatsphäre ist damit ebenfalls möglich.
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