SAP steigert softwarebezogene Erlöse um 20 Prozent

Sie machen im ersten Quartal 2,33 Milliarden Euro aus. Insgesamt steigt der Umsatz auf 3,02 Milliarden Euro. Der Gewinn nach Steuern liegt mit 403 Millionen Euro 4 Prozent über dem des Vorjahresquartals.

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SAP hat das Ergebnis für das erste Quartal 2011 (PDF) veröffentlicht. Es ist dem Unternehmen zufolge das fünfte Quartal in Folge mit einem zweistelligen Wachstum der Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse. Sie kletterten um 20 Prozent auf 2,33 Milliarden Euro (IFRS). Börsenanalysten waren hingegen im Schnitt von 2,39 Milliarden Euro ausgegangen.

Insgesamt stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 21 Prozent auf 3,02 Milliarden Euro. Die Softwareerlöse machen 583 Millionen Euro aus, was einem Plus von 26 Prozent gegenüber 2010 entspricht (464 Millionen Euro).

Im ersten Quartal verbuchte SAP mit 597 Millionen Euro ein 7 Prozent besseres Betriebsergebnis als vor einem Jahr. Die operative Marge sank dagegen um 2,5 Prozentpunkte auf 19,7 Prozent (2010: 22,2 Prozent). Der Gewinn nach Steuern kletterte um 4 Prozent auf 403 Millionen Euro, was einem Ergebnis je Aktie von 0,34 Euro entspricht (plus 3 Prozent).

Der operative Cashflow lag bei 1,59 Milliarden Euro (2010: 772 Millionen Euro) – nach Unternehmensangaben „der höchste jemals im ersten Quartal erzielte Wert in der Geschichte von SAP“. Der Free Cashflow stieg um 103 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro und erreichte damit 48 Prozent vom Umsatz.

SAP bestätigte den Ausblick für das Geschäftsjahr 2011 vom Januar. Es erwartet ein Betriebsergebnis (Non-IFRS) zwischen 4,45 und 4,65 Milliarden Euro (2010: 4,01 Milliarden Euro). Die operative Marge dürfte dann ohne Berücksichtigung von Wechselkursen um 0,5 bis 1,0 Prozentpunkte steigen (2010: 32 Prozent). Zudem sollen die Einnahmen aus Software-Dienstleistungen und softwarebezogenen Services um 10 bis 14 Prozent steigen.

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