Nokia will seine Online-Dienste künftig nicht mehr unter dem Namen Ovi vermarkten. Stattdessen sollen sie sukzessive in „Nokia Services“ umbenannt werden, wie der finnische Handyhersteller in einem Blogeintrag mitteilt.
„Wir haben uns dafür entschieden, unser Service-Branding von Ovi in Nokia zu ändern“, erklärt Nokias Chief Marketing Officer Jerri DeVard. „Indem wir unsere Services künftig unter einer Marke – statt zweien – bündeln, stärken wir unsere Hauptmarke Nokia und vereinheitlichen unsere Markenstruktur.“ Die Marke Nokia sei weltweit bekannt und beliebt.
Die ersten Dienste sollen zum Start neuer Geräte im Juli umbenannt werden. Den Prozess will der Konzern bis 2012 in allen Ländern abgeschlossen haben. Auf künftigen Mobiltelefonen von Nokia werden die vorinstallierten Dienste ab Werk den neuen Namen tragen. Auf bereits verkauften Geräten führt das Unternehmen die Namensänderung per Software-Update durch.
Die Umbenennung habe keine Auswirkungen auf den Betrieb und die Fortentwicklung der Dienste, verspricht Nokia. Der einzige Unterschied, den Nutzer bemerken dürften, sei, dass das Wort Ovi durch Nokia ersetzt werde – nicht nur in der Gerätesoftware, sondern etwa auch in Broschüren, Online-Medien und Werbung. Man erwarte einen „reibungs- und nahtlosen Wechsel“.
Nokia hatte die Marke Ovi (finnisch für „Tür“) im Oktober 2007 eingeführt. Darunter fasste es alle Online-Services zusammen, beispielsweise einen Kartendienst, einen App Store oder Musik- und Videoangebote.
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1 Kommentar zu Nokia gibt Markennamen Ovi auf
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Soso
Und das hat natürlich nichts damit zu tun, daß OVI komplett gefloppt ist und niemals auch nur die geringste Chance gegen den Apple Appstore oder den Android Market hatte.