Opera 11.11 schließt kritische Sicherheitslücke

Eine fehlerhafte Verarbeitung bestimmter Framesets resultiert in einem Speicher-Bug. Der ermöglicht wiederum das Einschleusen und Ausführen von Schadcode. Das Browser-Update verbessert auch die Benutzeroberfläche, die Darstellung und den Mailclient.

Opera hat Version 11.11 seines gleichnamigen Freeware-Browsers zum Download freigegeben. Sie verbessert Sicherheit und Stabilität. Neue Funktionen sind nicht hinzugekommen.

Laut Changelog beseitigt das Update eine als kritisch eingestufte Schwachstelle in Opera für Windows, Mac und Linux. Wie es in einer Sicherheitswarnung heißt, gibt es ein Problem bei der Verarbeitung bestimmter Frameset-Konstrukte. Daraus resultiert ein Fehler in der Speicherverwaltung des Browsers, den Angreifer mithilfe zusätzlicher Techniken ausnutzen können, um Schadcode einzuschleusen und auszuführen.

Darüber hinaus haben die Entwickler zahlreiche Fehler korrigiert, einige Absturzursachen behoben und kleinere Verbesserungen an Benutzeroberfläche, Darstellung und Scripting sowie am integrierten Mailclient vorgenommen. Eine Liste aller Änderungen gegenüber der Vorgängerversion findet sich in den Release Notes.

Opera 11.11 steht ab sofort für Windows, Mac OS X, Linux und FreeBSD zum Download bereit. Sollte der Browser die neue Version nicht selbständig finden, lässt sich der Updateprozess über den Punkt „Auf Updates überprüfen“ im Hilfe-Menü anstoßen.

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