Was die Druckgeschwindigkeit anbelangt, bewegt sich der Kodak beim Blick auf das Datenblatt mit sechs Schwarzweiß-Seiten und vier Farbseiten pro Minute zwar im Bereich vergleichbarer Geräte, für den Einsatz im Büro würde man sich allerdings so manches Mal doch etwas mehr Tempo wünschen. Im Test braucht das Kodak All-in-One beim Druck über die drahtlose Verbindung für das A4-Farbfoto 2:09,05 Minuten, der Druck eines 10×15-Fotos dauert zirka 42 Sekunden. Auch den Textdruck geht das Kombigerät eher gemächlich an. So dauert es 2:41,4 Minuten bis 10 Textseiten im Default-Mode in der Papierausgabe liegen. Im Entwurfsmodus ist es eine gute Minute. Die Leistungsaufnahme liegt im Ruhe-Zustand bei 5 Watt und im Betrieb 17 Watt.

Entschädigt wird man durch die gute Druckqualität. So liefert der Kodak beim Farbdruck gute bis sehr gute Ausdrucke mit hoher Detailgenauigkeit und brillanten Farben. Auch die Wiedergabe von Haut- und Metalltönen gelingt sehr gut. Beim Textdruck auf Standard-Kopierpapier kommt es zu leichten Ausfransungen. Beim Scannen und Kopieren werden Blautöne etwas zu stark wiedergegeben und außerdem kommt es zu Einbußen bei der Tiefenschärfe.

Fazit:

Kodaks All-in-One-Gerät ist für alle Aufgaben, die in kleineren Büros täglich anfallen, gut gerüstet. Es liefert für 149 Euro eine gute Druckqualität, eine solide Ausstattung inklusive Faxfunktion und WLAN, und ist dabei noch einfach zu bedienen. Auf automatischen Duplexdruck muss man jedoch verzichten. Wer keine großen Mengen druckt, kommt mit der Leistung sicherlich aus. Bilder drahtlos von mobilen Geräten wie iPhone und Blackberry zu drucken oder auch in 3D auszugeben, sind nette Gadgets.

Ausstattungsvergleich: Kodak ESP 9250 und ESP Office 2170

Modell ESP 9250 ESP Office 2170
Preis 249,99 Euro 149,99 Euro
Kopieren ja ja
Scannen ja ja
Faxen ja ja
Display ja 6,1 cm (2,4 Zoll) LCD ja 3,8 cm (1,5 Zoll) LCD
WLAN ja ja
Drucken vom Smartphone Ja Ja
Blutooth ja nein
Duplexdruck automatisch manuell
Automatischer Papiereinzug (ADF) ja ja
Geschwindigkeit Schwarzweiß pro Minute Bis zu 32 Seiten 6 Ausdrucke
Geschwindigkeit Farbe pro Minute Bis zu 30 Seiten 4 Ausdrucke
Fotodruckgeschwindigkeit 29 Sekunden/Ausdruck 38 Sekunden/Ausdruck
Fotopapierfach ja, 2 Fächer, 3 Formate ja
Automatische Medienerkennung ja ja
Speicherkartenlesegerät ja ja
USB-Anschlüsse 2 1 (an der Rückseite)
Gewicht 9,0 kg 6,9 kg
Abmessungen (BxHxT) 444,5 × 425,5× 238,3 mm 455 × 296 × 650 mm

Themenseiten: Kodak, Peripherie

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Neueste Kommentare 

1 Kommentar zu 3D-Drucker im Test: Kodak ESP Office 2170 All-in-One

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  • Am 17. November 2011 um 22:46 von Annette Christoph

    Kodak Esp Office 2170 gut, wenn er läuft
    Ich habe den esp office 2170 seit ein paar Wochen. Er druckt sehr gut und für einen Tintenstrahler vergleichsweise schnell, kopiert tadellos und faxt auch meistens. Aber dann gehts los. W-Lan mit dem Router? Schwierig, schwierig, habe ich bis jetzt nicht geschafft. Scan an Stick? Gibt 0-er-Dateien mit Hyroglyphennamen. Scan an Computer? Hat ein paar Tage geklappt, dann niee wieder. Die Bedienungsanleitung ist sehr knapp gehalten und gibt keine Antworten. Lösungsversuch Support? Auf der Suche nach einer Hotline wird man auf eine Internetseite weitergeleitet auf der viel Spezielles beantwortet wird, aber leider nichts, was mich interessiert. Der weitere Versuch, doch noch eine Hotline-Telefon-Nummer zu finden ist im Sande verlaufen.
    Resümee für mich: Kodak hat einen schönen Drucker gebaut, der allerdings nur läuft, wenn die Computerkonstellation so ist wie Kodak es in seiner Entwicklungsphase vorgesehen hat. Für Probleme gibt Kodak dem Kunden keine Möglichkeit Hilfe zu bekommen. Wenn man vorher nicht bereits 20 Drucker von Kodak hatte und die Tücken kennt, ist man aufgeschmissen. Ich hatte vorher einen Epson und wurde vom Service sehr verwöhnt. Ein Anruf und alles wurde geklärt Das war dort was ganz anderes.

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