Warnhinweise über Alkoholkontrollen der Polizei via Smartphone wird es wohl bald nicht mehr geben: Apple hat die Anwendungen im Zuge seiner neuen Regeln aus dem App Store verbannt. Es reagiert damit auf eine Forderung von US-Politikern Ende März dieses Jahres.
In Abschnitt 22.8 der neuen Regeln heißt es: „Apps, die Informationen über Alkoholkontrollen enthalten und nicht von Behörden veröffentlicht wurden, zu betrunkenem Fahren animieren oder dieses ermöglichen, werden zurückgewiesen.“ Einige US-Behörden veröffentlichen vorab Details zu Kontrollpunkten, wie MacRumors festhält. Sie sind von der Sperre ausgenommen.
Die demokratischen US-Senatoren Harry Reid, Charles Schumer, Frank Lautenberg und Tom Udall hatten Ende März offene Briefe an Apple, Google und Research In Motion versandt. Darin heißt es: „Jährlich sterben mehr als 10.000 Amerikaner in Autounfällen, an denen Betrunkene beteiligt sind. Menschen unter diesen Umständen Zugang zu iPhone– und iPad-Apps zu verschaffen, die Informationen über Kontrollstellen liefern, beeinträchtigt die öffentliche Sicherheit.“
Die Politiker forderten zudem das Aus von Anwendungen, die über Geschwindigkeitskontrollen, Radarfallen, Kameras bei Ampeln informieren sowie Details über Unfälle veröffentlichen, die sie ebenfalls als kontrovers einstufen. Apples Neuregelung bezieht sich aber nur auf sogenannte DUI-Checkpoints.
Eine kurze Suche von ZDNet hatte im März diverse solcher Apps zu Tage gefördert – etwa Tipsy, Trapster und Fuzz Alert Pro. Einige waren kostenlos. Zudem gab es Anwendungen, die ihre Informationen per Crowdsourcing bezogen.
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