Mozillas neues Framework für Firefox-Erweiterungen ist fast fertig. Man habe für letzte Tests einen dritten Release Candidate (RC3) von Jetpack erstellt und liege im Zeitplan für den Start am 21. Juni, schreibt Projektleiter Myk Melez in der Newsgroup mozilla-labs-jetpack. Tester bittet das Team, vor allem noch einmal zu verifizieren, ob die zuletzt gestopften Löcher in dem SDK tatsächlich dicht sind.
Jetpack ist ein Entwicklerkit, das die neue Grundlage für Firefox-Add-ons bilden soll. Die erste Beta war im Dezember 2010 veröffentlicht worden, die Entwicklung hat also auch ohne Vorarbeiten rund ein halbes Jahr gedauert.
Ähnlich wie Erweiterungen für Google Chrome lassen sich Add-ons mit Jetpack auf Basis offener Webtechniken erstellen, darunter HTML, Javascript und CSS. Als großen Vorteil sieht Mozilla außerdem, dass die Installation von Erweiterungen mit Jetpack keinen Neustart erfordert.
Andersherum funktionieren Jetpack-Erweiterungen auch dann weiter, wenn Mozilla den Browser aktualisiert. Das ist besonders wichtig, da Mozilla die Update-Frequenz erhöhen will. Mit dem bisherigen System XUL war es nötig, tausende von Add-on-Entwicklern zu Updates zu bewegen – selbst wenn die einzige Änderung oft darin lag, der Liste unterstützter Firefox-Versionen eine weitere hinzuzufügen.
Die Erweiterungen für Chrome und Firefox, aber auch Opera und Apple Safari sind sich damit bald sehr ähnlich, was Programmierern die Portierung erleichtert. Operas CTO Hakon Wium Lie hatte 2010 sogar einmal vorgeschlagen, dass man sich eventuell auf einen gemeinsamen Standard einigen könnte.
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