Google hat den Zugriff auf die MAC-Adressen von Millionen WLAN-fähigen Geräten jetzt eingeschränkt. Es nähert sich damit dem Ansatz von Apple und Microsoft an, deren Standort-Datenbanken nie öffentlich einsehbar waren.
Unter den veröffentlichten Informationen hatten sich unter anderem die IDs von Laptops und Smartphones befunden. Die sogenannte Media-Access-Control-Adresse ermöglicht die eindeutige Identifikation eines Geräts.
Nach Informationen von ZDNet hat Google Veränderungen vorgenommen, wie seine Location-Server Standortanfragen bearbeiten. Ein Unternehmenssprecher war jedoch zu keiner Stellungnahme bereit.
Noch ist unklar, welche Veränderungen Google vorgenommen hat. Eine Möglichkeit wäre es, bestimmte Typen oder von bestimmten Regionen ausgehende Anfragen zu ignorieren. Der Internetkonzern nutzt seine Datenbank hauptsächlich dafür, schneller Fixes für mobile Standortdienste bereitzustellen sowie PCs, die keinen Zugriff auf GPS-Daten haben, Ortsinformationen zu liefern.
In den vergangenen Tagen hatte ZDNet rund 3000 MAC-Adressen getestet – nicht eine förderte ein Ergebnis in Googles Datenbank zu Tage. Vor Bekanntwerden der Einträge hatten sich zu allen Adressen gefunden.
Problematisch ist eine solche Datenbank, wenn jemand die MAC-Adresse eines Geräts einem Menschen zuordnen kann. Googles Server hätten in dem Fall das Bewegungsprofil einer Person liefern können – inklusive der Privat- oder Geschäftsadresse oder auch der Restaurants und Etablissements, in denen sich der Besitzer des Geräts aufgehalten hat.
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