AMD hat Version 11.7 seines Grafiktreibers für Windows 7, Windows Vista, Windows XP und Linux veröffentlicht. Unter dem Microsoft-Betriebssystem wurde eine Reihe von Problemen mit einem hakeligen Cursor behoben. Auch Schwierigkeiten mit einigen über HDMI oder DisplayPort verbundenen Bildschirmen konnte der Hersteller abstellen.
In Verbindung mit der Player-Software WinDVD kommt es nicht mehr zu Fehldarstellungen bei manchen DivX-Formaten, und Heimvideos in WinDVD 10 werden jetzt mit AMD SteadyView verbessert. Ein weiterer behobener Fehler trat unter PowerDVD auf – im High-Performance-Modus erschien gelegentlich nur ein leerer Bildschirm. Auch mit 3D-Blu-ray-Filmen kann PowerDVD jetzt umgehen. Und schließlich hat AMD ein Flackern im Spiel Portal 2 abgestellt.
Die Linux-Version ist jetzt zu Red Hat Enterprise Linux 5.7 und Ubuntu 11.04 kompatibel. Im ersten Fall handelt es sich um eine Vorabversion, bei Ubuntu aber um eine für den produktiven Einsatz.
Außerdem gibt es auf der AMD-Site nun eine Vorab-Demo des kommenden Treiber AMD Catalyst 11.8 zum Download. Er wird AMDs Technik HD3D auf 3D-Bildschirme mit DisplayPort bringen, etwa die Samsung-Reihen 750 und 950. Das Spiel Crysis 2 wird in der DirectX-Version 10 Prozent schneller, Fear 3 unter bestimmten AMD-Grafikkarten um 8 Prozent. Mit Radeon HD 6000 und Radeon HD 5000 läuft AMDs Morphological Anti-Aliasing (MLAA) außerdem um etwa 30 Prozent flotter ab.
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