Skype-Update macht Video auf weiteren 17 Android-Modellen verfügbar

Version 2.1 unterstützt etwa erstmals die Modelle HTC Evo 3D, HTC Evo 4G und Samsung Galaxy S II. Skype zufolge läuft Videotelefonie nun auf fast jedem Modell mit Android 2.2 oder höher, das eine Kamera besitzt - auch wenn es nicht zertifiziert ist.

Seit dem Update auf 2.1 läuft Skypes Videotelefonie  auf fast allen Android-Smartphones mit Froyo oder höher (Screenshot: Skype).
Seit dem Update auf 2.1 läuft Skypes Videotelefonie auf fast allen Android-Smartphones mit Froyo oder höher (Screenshot: Skype).

Skype hat Version 2.1 seiner gleichnamigen Android-Applikation herausgebracht. Damit wird es auf 17 weiteren Smartphones mit dem Google-OS möglich, über Skype auch Videochats durchzuführen. Zu den neu unterstützten Geräten zählen etwa HTC Evo 3D, HTC Evo 4G und Samsung Galaxy S2. Außerdem weist Skype darauf hin, dass Videotelefonie jetzt auf fast jedem Gerät mit Android 2.2 oder höher möglich ist, auch wenn es sich nicht in seiner Kompatibilitätsliste findet. Der Nutzer muss das Feature allerdings in seinen Einstellungen aktivieren.

„Steht die Option für Videotelefonie in den Einstellungen für Skype nicht zur Verfügung, fehlt dem Gerät leider eine der technischen Voraussetzungen“, teilte Skype ZDNet auf Anfrage mit. Dazu zählen eine Kamera und ein Prozessor, der Neon unterstützt. Allerdings sei die Qualität auf Geräten, die Skype nicht zertifiziert hat, möglicherweise etwas schlechter. Beispielsweise sei es unter Froyo nicht möglich, eine Kamera auf der Bildschirmseite zu nutzen, wenn es auch eine rückseitige gibt. Dieses Problem löst erst Android 2.3.

Videotelefonie gibt es in Skype für Android erst seit Juni. Dafür funktioniert das Feature sowohl via UMTS als auch WLAN. Der Gesprächspartner braucht nicht unbedingt ein Android-Gerät, er kann auch ein iPhone, einen Windows-PC, einen Mac oder einen Skype-kompatiblen Fernseher nutzen.

Skype aktualisiert derzeit weiter seine Clients, während es auf den Abschluss der Übernahme durch Microsoft wartet. Der Preis beträgt 8,5 Milliarden Dollar. Bis zum Jahresende soll eine Zustimmung der Regulierungsbehörden vorliegen.

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