Andy Bass, Toshibas Vice President für Sales und Marketing in Europa, zeigt das AT200 auf der IFA in Berlin (Bild: Stephen Shankland/CNET).
Toshiba hat auf der 51. Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin ein 10,1-Zoll-Tablet vorgestellt, das mit einer Dicke von 7,7 Millimetern und einem Gewicht von 558 Gramm laut Hersteller zu den dünnsten und leichtesten Geräten seiner Größe zählt. Als Betriebssystem kommt ab Werk Android 3.2 (Honeycomb) zum Einsatz. Toshiba hat aber bereits ein Over-the-Air-Update auf den Nachfolger Ice Cream Sandwich in Aussicht gestellt.
Angetrieben wird das AT200 von einem 1,2 GHz schnellen Texas-Instruments-Prozessor des Typs OMAP 4430 und 1 GByte Arbeitsspeicher. Der interne Speicher kann mittels SD-Karten erweitert werden.
Der kapazitive Touchscreen mit LED-Hintergrundbeleuchtung löst 1280 mal 800 Bildpunkte auf. Außer einer 5-Megapixel-Kamera mit LED-Licht für Foto- und Videoaufnahmen auf der Rückseite besitzt das Gerät eine 2-Megapixel-Webcam für Videotelefonie in der Front. Full-HD-Videos können über HDMI an einen kompatiblen Fernseher übertragen werden. Zudem gibt es einen Micro-USB-Port.
Wie das seit kurzem erhältliche Vorgängermodell AT100 kommt das AT200 ohne Mobilfunkchip, erlaubt also ausschließlich Internetzugang per WLAN (802.11b/g/n). Für die Verbindung zu anderen Geräten ist Bluetooth integriert.
Die weitere Ausstattung umfasst Stereolautsprecher, GPS, einen elektronischen Kompass, Unterstützung für Adobes Flash Player 10.3 sowie Dreh- und Beschleunigungssensoren. Die Aukkulaufzeit gibt der Hersteller mit bis zu 8 Stunden Videowiedergabe an.
Das 25,6 mal 17,6 mal 0,77 Zentimeter große Tablet soll im vierten Quartal in den Handel kommen. Einen Preis teilte Toshiba noch nicht mit, versprach aber, dass er „wettbewerbsfähig“ sein werde.
Das AT200 kommt ab Werk mit Android 3.2 Honeycomb. Später soll ein Update auf Ice Cream Sandwich folgen (Bild: Toshiba).
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1 Kommentar zu IFA: Toshiba zeigt 7,7 Millimeter dünnes Honeycomb-Tablet
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viel zu klein
„25,6 mal 17,6 mal 7,7 Millimeter“
ich hoffe das ist ein fehler. ansonsten sollte man das tablet nur an schlümpfe verkaufen ;-)
Schöne Idee, aber es war wirklich ein Fehler. Artikel ist korrigiert.
Die ZDNet-Redaktion