Amazon schmiedet allem Anschein nach Pläne für einen abonnementsbasierten E-Book-Dienst. Nach Informationen des Wall Street Journal führt der Onlinehändler Gespräche mit Verlegern. Nutzer sollen demnach eine Jahresgebühr zahlen, um frei auf eine digitale Bibliothek zugreifen zu können.
Wie weit die Verhandlungen fortgeschritten seien, lasse sich nicht sagen, zitiert das WSJ mit der Situation vertraute Quellen. Einige Verleger fürchteten, ein solches Angebot könne den Wert von E-Books insgesamt schmälern, indem es die Beziehungen zu anderen Buchhändlern beeinträchtige. Amazon war gegenüber der Zeitung zu keiner Stellungnahme bereit.
Laut den Quellen des WSJ plant Amazon zunächst eine E-Book-Bibliothek mit älteren Titeln. Der Onlinehändler werde ein solches Abo mit seinen Dienst Amazon Prime verbinden.
Hierzulande beschränkt sich dieser derzeit auf eine kostenlose Lieferung per Premiumversand innerhalb von einem Tag. Einen Mindestbestellwert gibt es nicht; bis zu fünf Personen können den Premiumversand an eine Adresse nutzen. Eine Prime-Mitgliedschaft kostet in Deutschland jährlich 29 Euro, in den USA sind es 79 Dollar. Dort ist seit Februar ein Angebot namens Instant Videos Teil von Amazon Prime: Es bietet kostenlosen Zugriff auf rund 5000 Filme und TV-Sendungen aus Amazons Online-Videothek.
Wenn sich das geplante E-Book-Abo bezahlt macht, könnte Amazon den Dienst um ein Musikangebot erweitern. Daraus ergäbe sich ein Vorteil für Käufer seines für Herbst geplanten Tablets – die einen hauseigenen Hub für digitale Inhalte zur Verfügung hätten.
Chrome speichert Passkeys nun auch unter Windows, macOS und Linux im Google Passwortmanager. Dadurch stehen…
Technik funktioniert überall oder zumindest fast überall. In einem klimatisierten Büro mag ein herkömmlicher Laptop…
Betroffen ist derzeit offenbar nur das iPad Pro M4. Es lässt sich Berichten von Nutzern…
Die EU-Kommission kann die Entscheidung noch anfechten. Das Gericht der Europäischen Union kassiert lediglich die…
Hacker können aus der Ferne Schadcode einschleusen und ausführen. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS…
Das Datenleck betrifft den Kreditvergleich. Unbefugte haben zwischenzeitlich Zugriff auf die Kreditvergleiche anderer Kunden.