Suse hat eine Alphaversion seiner OpenStack-basierten Cloudlösung veröffentlicht. Sie baut auf Version 2011.3 (Codename Diablo) der Open-Source-Cloud auf und ist nicht für den Einsatz in Produktivumgebungen geeignet. Bis die Final von Suse Cloud erscheint, wird es allerdings noch mindestens neun Monate dauern, wie PC World festhält.
Die Software ist kompatibel zu Hypervisoren von Microsoft und VMware sowie den Open-Source-Varianten Xen und KVM. Sie läuft unter Suse Linux Enterprise Server (SLES) und lässt sich zusammen mit Suse Studio sowie den Server-Administrationstools Suse Manager nutzen.
In der Alphaversion wird allerdings nur der Hypervisor KVM unterstützt. Sie basiert auf SLES 11 SP1 und enthält die OpenStack-Komponenten Compute (Nova), Image Service (Glance), Identity Service (Keystone) und Dashboard (Horizon). Die Pakete stehen für SLES 11 SP1 und Opensuse 11.4 zum Herunterladen bereit.
Anfang der Woche war Suse der OpenStack-Community beigetreten, wie das Unternehmen in einem Blogeintrag mitteilte. Das OpenStack-Projekt war im Juli 2010 ins Leben gerufen worden, um Software für eine kostenlose öffentliche oder private Cloud zu entwickeln. Mittlerweile arbeiten über 60 Unternehmen an der Initative mit – darunter AMD, Canonical, Citrix, Dell und Intel. Der größte Teil des ursprünglichen Codes für die Compute-Elemente stammt von der NASA, der für Storage von Rackspace.
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