AMD bringt preiswerte Workstation-Grafikkarte für den Einstiegsbereich

Die FirePro V4900 kann bis zu drei Displays mit einer Auflösung von je 2560 mal 1600 Pixeln ansteuern. Sie verfügt über 480 Streamprozessoren und 1 GByte GDDR5-Speicher. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 189 Dollar.

AMD hat seine Workstation-Grafikkarten-Reihe FirePro um ein Einsteiger-Modell erweitert. Die FirePro V4900 unterstützt wie die meisten Karten der Serie den Multimonitormodus Eyefinity und eignet sich für professionelle Anwendungen wie Computer Aided Design (CAD) oder Digital Content Creation (DCC).

Die PCI-Express-2.1-Karte kann via DisplayPort 1.2 oder DVI gleichzeitig drei Monitore mit einer Auflösung von jeweils 2560 mal 1600 Bildpunkten ansteuern. Sie arbeitet mit 480 Stream-Prozessoreinheiten und 1 GByte GDDR5-Speicher, der mit 128 Bit angebunden ist. Er erreicht laut Hersteller einen Datendurchsatz von 64 GByte/s. Die maximale Leistungsaufnahme gibt AMD mit unter 75 Watt an.

Der verbaute Lüfter ist so schmal, dass die Platine nur einen PCI-Express-Steckplatz einnimmt. Sie unterstützt DirectX 11, OpenGL, OpenCL sowie Shader Model 5.0 und ist zu den Betriebssystemen Windows 7, Vista, XP und Linux (32 oder 64 Bit) kompatibel.

AMD liefert die FirePro V4900 ab sofort aus. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 189 Dollar. Im Lieferumfang ist außer einer Schnellstartanleitung ein DisplayPort-zu-DVI-Adapter enthalten. Die Karte soll in Kürze auch in Systemen von Dell, Fujitsu und Hewlett-Packard zum Einsatz kommen.

Die FirePro V4900 kostet 189 Dollar (Bild: AMD).
Die FirePro V4900 kostet 189 Dollar (Bild: AMD).

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