Adidas schließt nach Angriff seine Websites

Beispielsweise reebok.com und adidas.com sind down. Eine Untersuchung läuft. Bisher gibt es keinen Hinweis auf entwendete Kundendaten. Eine Reihe von nicht betroffenen Shopping-Sites ist noch aktiv.

Adidas hat eine Reihe von Websites vorübergehend geschlossen, nachdem es einen erfolgreichen Angriff registrierte. Unbekannte waren vergangene Woche in sein Netzwerk eingredrungen. Die Nachforschungen dauern an; bisher glaubt Adidas nicht, dass Kundendaten kompromittiert wurden.

Beispielsweise adidas.com und reebok.com liefern eine Entschuldigung für den Ausfall in Textform. Adidas.com enthält zusätzlich eine Liste mit Verweisen auf Shoppingsites des Sportartikelherstellers aus Herzogenaurach, die noch laufen – und offenbar nicht von dem Angriff betroffen waren.

Ein Texthinweis lief zunächst auch auf www.adidas-group.com, diese Site ist aber mittlerweile voll wiederhergestellt. Der Angriff wurde demnach am 3. November entdeckt. Adidas zufolge stand ohnehin ein Site-Update an. Am Dienstagnachmittag US-Zeit (Nacht von Dienstag auf Mittwoch deutscher Zeit) soll alles wieder wie gewohnt laufen.

Die Entschuldigung von Adidas auf adidas.com/micoach (Screenshot: ZDNet)
Die Entschuldigung von Adidas auf adidas.com/micoach (Screenshot: ZDNet)

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