Unklare Strategie: Ruiniert Microsoft gerade Windows?

Die künftige Windows-8-Oberfläche mit dem neuen Applikationsmodell macht einen hervorragenden Eindruck - für Tablets. Leider versuchen die Redmonder zwanghaft, sie auch zum Standard für die Mausbedienung zu machen.

Vor gut acht Wochen hat Microsoft auf der eigens dafür einberufenen Konferenz Build im kalifornischen Anaheim Windows 8 vorgestellt. Immer wieder fiel der Begriff „Reimagining Windows“, was frei übersetzt etwa soviel heißt wie „Windows neu denken“. Es stellt sich aber die Frage, ob die Redmonder das Ganze auch zu Ende gedacht haben. Einige der Konzepte lassen jedenfalls starke Zweifel aufkommen.

Viel Licht …

Um es gleich vorweg zu sagen: Windows 8 hat viele positive Aspekte, etwa schnellere Boot-Zeiten, einen integrierten Virenscanner, verbesserte Multi-Monitor-Fähigkeiten und Feinschliff an der Oberfläche. So werden mehrere Kopiervorgänge künftig in einem Fenster zusammengefasst und lassen sich einzeln pausieren. Nichts Dramatisches, aber trotzdem ganz praktisch.

Klar auf der Haben-Seite steht auch die Unterstützung von ARM-Prozessoren, die Basis für günstige, lüfterlose PCs und natürlich Tablets. Mit der Metro-style-Oberfläche – optisch an Windows Phone 7 angelehnt – bekommt Windows zudem endlich ein Interface, das ohne Einschränkung für die Fingerbedienung geeignet ist.

Die Oberfläche ist deutlich leistungsfähiger als die dies iPad oder von Andorid-Geräten. So lassen sich beispielsweise in einer Bildschirmansicht zwei Apps parallel betreiben. Letztlich versetzt das Interface Windows 8 in eine gute Ausgangslage, um nicht mehr nur die Lach- und Schlussnummer auf dem Tablet-Markt zu sein.

… und noch mehr Schatten

Und genau hier beginnt aber das Problem: In Redmond hat man sich nämlich in den Kopf gesetzt, das Interface, von dem jeder dachte, es sei nur für Tablets konzipiert, zur Standardoberfläche von Windows zu machen. Im Klartext: Anstatt Startmenü und Desktop sind künftig Live Tiles und Vollbild-Metro-style-Apps angesagt.

Metro-style-Apps haben nicht nur eine veränderte Optik, vor allem liegt ihnen ein neues Applikationsmodell zu Grunde. Es bietet zahlreiche Vorteile: Beispielsweise sollen sich Apps einfach aus dem Windows Store installieren und updaten lassen. Zudem ist laut Microsoft eine rückstandsfreie Deinstallation möglich. Die Apps ermöglichen aufgrund der Einschränkung von Hintergrundprozessen einen akkuschonenden Betrieb, klinken sich sinnvollerweise in das neue Benachrichtigungssystem von Windows ein und lassen sich samt ihrer Einstellungen über mehrere Maschinen hinweg synchronisieren.

Diesen positiven Eigenschaften steht aber gegenüber, dass sie – abgesehen von einem Docking-Modus – nur im Vollbild laufen und mit ihnen das bekannte Fenster-Konzept über Bord geworfen wird. Würde es sich nur um das Tablet-Interface handeln, wäre dies kein Problem. Microsoft geht aber davon aus, dass Metro-style-Apps für die Touch- und Mausbedienung gleichermaßen geeignet sind. Jensen Harris, zuständig für die User Experience von Windows, ruft Entwickler in seiner Build-Session dazu auf, in ihren künftigen Applikationen für beide Eingabemethoden unbedingt dasselbe Interface zu verwenden.

Die Maus ermöglicht eine höhere Informationsdichte

Aufgrund ihrer erheblich höheren Präzision ermöglicht die Maus aber eine erheblich höhere Informationsdichte auf dem Screen und eine im Vergleich zur Fingerbedienung höhere Produktivität. Das liegt eigentlich auf der Hand, scheint bei Microsoft als Argument aber nicht zugelassen zu sein. Harris geht davon aus, dass man jeden Screen ohne Touch-Eigenschaften in ein paar Jahren als „kaputt“ bezeichnen wird.

Natürlich kann man sich ohne weiteres vorstellen, dass künftig jedes Display fingerbedienbar ist. Einen feststehenden 24-Zoll-Screen den ganzen Tag per Touch zu bedienen, ist ergonomisch aber eine Katastrophe. Bei den heute verfügbaren All-in-Ones ist das ja schon möglich, wird aber aus dem besagten Grund von den meisten wohl nur ab und zu genutzt – das Drehen der Erdkugel einer Karten-Anwendung ist das Paradebeispiel.

So sieht der Internet Explorer 10 als fingerfreundliche Metro-Oberfläche aus. Mit einer Maus-optimierten Oberfläche könnte man deutlich mehr Tabs ansteuern.
So sieht der Internet Explorer 10 als fingerfreundliche Metro-Oberfläche aus. Mit einer Maus-optimierten Oberfläche könnte man deutlich mehr Tabs ansteuern.

Natürlich kann man mit einem Mausklick auf den bekannten Desktop wechseln und dort seine bekannten Anwendungen laufen lassen. Microsoft verspricht vollständige Kompatibilität zu Windows 7. Die Redmonder haben aber bereits mehrfach deutlich gemacht, dass die Desktop-Welt etwas von gestern und eigentlich nur noch für Visual-Studio- und Photoshop-Anwender sinnvoll sein wird. Für den klassischen Desktop gibt es jedenfalls kein neues Applikationsmodell mit den oben beschriebenen Vorteilen.

Laut einem Posting im offiziellen Windows-8-Blog wird es auch künftig nicht möglich sein, Updates für die Anwendungen von Drittherstellern über die komfortable Windows-Update-Infrastruktur auszurollen. Das heißt, jedes Programm braucht nach wie vor einen eigenen Updater. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass die Metro-style-Apps zentral aktualisiert werden. Moderne Smartphones lassen grüßen.

Den Beweis, dass Metro tatsächlich für Produktivitätsanwendungen taugt, bleibt Microsoft bislang aber schuldig. Im Lieferumfang der Developer Preview befinden sich nämlich überwiegend Apps wie Facebook- und Twitter-Clients, ein Malprogramm und eine Fotoanzeige. Wie ein Metro-style-Office, -Sharepoint oder -CRM aussieht, steht dagegen in den Sternen.

Fazit

Die Verantwortlichen in Redmond sollten das Chaos um Metro-style-Apps, Finger- und Mausbedienung entwirren. Denn die aktuelle Lösung, zumindest in der Form, wie sie kommuniziert wird, stellt die meisten Nutzer nicht zufrieden. Das zeigen auch die ellenlangen Threads auf die Postings im Windows-8-Blog. Es sieht so aus, als würde Microsoft seinem Flaggschiff schweren Schaden zufügen.

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26 Kommentare zu Unklare Strategie: Ruiniert Microsoft gerade Windows?

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  • Am 19. Januar 2012 um 17:37 von Kristo

    Oberflächensauerei – Schlammschlacht mit Folgen
    Windows hat eigentlich für mich nur noch wenige Vorteile gegenüber Apples OSX.
    Durch diesen Unsinn verschwimmt die klar definierte Grenze zu „Desktop“ Betriebssystemen so sehr, daß ich mich Frage wozu noch Windows?

    iPads und Apple Notebooks lassen sich schon viel länger elegant und Idiotensicher bedienen. (Hier spricht ein einst erklärter Apple Gegner der einfach nur aufgehört hat sich dagegen zu wehren daß etwas einfach nur funktioniert. Einfach so. Jeden Tag) Ich habe mich früher zu Tode konfiguriert und nach Hilfe geschriehen. Nie wieder sag ich Euch.

    Windows….
    Um facebook zu glotzen oder texte zu schreiben? Anscheinend sind Millionen von tatsächlich produktiven Anwendungen die benützt werden um Geld zu verdienen und nicht es nur sinnlos für neue Windows Versionen ausgeben, völlig unwichtig.

    Und die minimalistische Optik… TOOOLLLL. In Zeiten von Retina Displays wünsche
    ich mir schon lange wieder weniger Farbe und weniger Konfigurierbarkeit.

    Ja spinn ich denn. Wer hat denn bitte vergessen den Designer der hier gepfuscht
    hat zu erschlagen? Ist das die Antwort auf schön designte Icons und Oberflächen.
    Eckige Blödpanels? Für Trollfinger? Klar!

    Der Schritt vom dominierend hässlichen kotzgrün mit ein paar wenigen Farbklecksen hin zu Graustufen ist ja jetzt nicht mehr so weit.

    Und vielleicht krame für für W8 dann ja mein altes 17″ Display raus.
    Das reicht Dicke um eine Installation zu machen die wie immer irgendwelche Mainboard Fehler bringt und um diese dann in die Tonne zu treten und gemütlich ein wenig Grafikdesign auf einem leckeren Apple Monitor zu betreiben.

    Habe soeben die Windowszeit beendet und nach fast 3 Jahren Parallelbeziehung endgültig zu Apple und Linux gewechselt. Alles sollte irgendwann mal zu Ende gehen um neuem Platz zu machen. Da hat MS prinzipiell Recht. Nur mit der Interpretation haperts noch, gell.

    Genug gemeckert. Lese jetze meine mails per iPad, schalte mein iPhone aus und freue mich über kommende Zeiten in denen ich alles aus der Ferne betrachten und endlich drüber schmunzeln kann.

  • Am 25. Dezember 2011 um 21:06 von Christof Zientara

    Wie dumm muss man sein um Windows weiter zu nutzen?
    Wenn ich solche Artikel lese, wie das hier oder viele weiter im Internet und der Presse, frage ich mich immer wieder, wo kommen noch leute her die Windows in den Firmen einsetzen. Wie rückständig muss man sein?
    Für 90% der Firmen gibt es eine ganze menge an guten alternativen. Und paar davon sind ganz besonders und verlockend.

    1. Die Google Apps for Business. Nie wieder Hardware, nie wieder Software und nie wieder Probleme!!! Auch wenn man auf Windows 8 setzt wird man in paar Monaten wieder von der Frage stehen, wie man das nächste Update und Upgrade macht und was es kostet und wie die Mitarbeiter wieder meckern werden und und und … Google Apps for Business in Verbindung mit Google ChromeBook machen es sehr leicht. Die ITs werden sehr entlastet. Sie müssen sich nicht mehr um die tägliche Arbeit kümmern und der Support senkt nur auf das Niveau der Beratung und Schulung der Enduser, damit die noch besser und Produktiver arbeiten. Natürlich braucht man dazu entsprechende Apps die in der Google Wolke zugänglich sind. Es ist aber nicht schwer die Apps dahin zu programmieren. Man macht es nur ein mal und hat sofort für ale zugänglich.

    Viele werden hier sich sorgen um die Sicherheit machen. Hier muss man einfach sagen, die Daten sind sicher als zu hause, so wie das Geld auf de Bank sicherer als in der Socke ist. Auf jeden Fall ist die Google Wolke für sicherer als alles was man in Europa an Sicherheit machen kann.

    2. Wenn es einer doch nicht einen ChromeBook nutzten möchte gibt es alternative WolkenSysteme wie z. B. JoliCloud, die auch dazu genutzt werden können Google Apps for Business nutzen zu können. Rest wie Punkt 1.

    Alles Andere hat aktuell keinen Wirtschaftlichen Sinn. Ich würde sofort gesamte IT in meiner Firma entlassen, wenn die nicht auf diese Lösung umsteigen würden.

    Auf einigen Rechner mit Fotoshop and Co. kann man noch das Apple OS nuten, solange es auch nicht durch Cloud Lösung bald abgelöst wird.

    Beste Grüße
    CZ

    • Am 27. Dezember 2011 um 20:10 von schulte

      AW: Wie dumm muss man sein, um Windows weiter zu nutzen?
      Sehr geehrter Herr Zientara,

      es gibt viele verschiedene und auch sehr gute Gründe, um nach Ihren Worten "so dumm" zu sein und sich für Windows zu entscheiden.

      Ich will gar nicht bestreiten, dass ich mir bei jedem Ihrer Argumente Ihre Beweggründe vorstellen kann.
      (Dabei lasse ich einmal die Möglichkeit außen vor, dass Sie einfach nur ein Apple-/Google-Mitarbeiter sind, der hier ein wenig gegen Microsoft keilt)

      Sieht man sich Ihre Argumente an und hier vor allem, welche Konsequenzen Sie daraus ableiten – hier ein bisschen Mac OS, dort ein wenig Linux und natürlich heftig Cloud, dann sieht man vor allem eines – es geht Ihnen nicht um einen konkreten Lösungsvorschlag, sondern darum Ihrer Anti-Windows-Einstellung Luft zu verschaffen.
      Na gut, das haben Sie nun getan, aber ernsthaft – ziehen Sie ein Nummer und stellen Sie sich hinten an!

      Spätestens als Sie erwähnten, dass Sie die gesamte IT Ihres fiktiven Unternehmens entlassen würden, war jedem klar, dass Sie keine Firma haben, geschweige denn auch nur ansatzweise in der Position zu sein, die Verantwortung eines solchen Handeln zu tragen.
      Ich schlage Ihnen vor, Sie lassen sich einmal von einem Controller ein Best(!!)-Case-Szenario einer Migration weg von Windows hin zu einer, bitte aber dann konkreten Alternative durchrechnen.

      Ihre so viel gepriesenen und sicherlich auch ganz netten Business-Apps decken sehr gut das bisschen Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Präsentation auf Studentenniveau ab, dass der Einzelne ab und an so braucht. Aber wenn es bereits ein wenig komplexer wird, dann ist schon die Google-Tabellenkalkulation hoffnungslos im Hintertreffen. Da sind selbst Open-/Libre-Office Programme deutlich weiter.
      Ich verstehe ja, dass es berufliche Anforderungen gibt, die sich mit Google Business Apps ausreichend abdecken lassen. Aber zumindest meinen Ansprüchen werden die Teile bei weitem nicht gerecht.

      Wenn es dann um die Anwendungen gibt, die die unternehmensspezifischen Besonderheit abbilden, in die alleine in Deutschland viele Milliarden Euro nur für Maintenance jedes Jahr investiert werden, dann zeugt Ihr Kommentar doch sehr von Ihrer Unkenntnis bzgl. professioneller IT.

      Ach ja – es ist ja nicht schwer, Apps zu programmieren. Stimmt sicherlich, aber ist ihnen vielleicht schon einmal der Gedanke gekommen, dass eine anspruchsvolle Unternehmenssteuerung ein wenig komplexer ist, als ein Angry-Bird-Level?
      Gut – ich gestehe, die Frage ist rhetorisch.

      Und auch Ihre Aspekte zum Beispiel zum Cloud-Thema zeigen, dass Sie sich mit Thema eher technisch auseinandersetzen. Unternehmen, die Daten in die Cloud auslagern, müssen eine ganze Reihe rechtlicher Bestimmungen (Datenschutz, rückwirkende Steuerprüfungen, etc.) einhalten, die aus Ihrer Sicht sicherlich reine Innovationsbremsen und damit überflüssig sind, die aber eben doch eingehalten werden müssen.

      Und dann zum Thema Verfügbarkeit:
      Wer in die Cloud zu einem US-Provider geht, muss im Zweifel den Zugriff auf seine Unternehmensdaten vor einem US-Gericht einklagen! Viel Spaß! Aber Menschen wie Sie werden natürlich volles Verständnis dafür aufbringen, dass Sie in diesem Zeitraum dann kein Gehalt bekommen oder Ihre Firma ganz schließen muss.
      Wenn Ihr Cloud-Anbieter der Meinung ist, Sie verstoßen gegen seine Interessen (Apple!), dann sind Sie Ihre Daten sehr schnell los.

      US-Amerikanische Unternehmen (Google, Microsoft, eBay, etc.) haben immer wieder gesagt und gezeigt, dass sie im Zweifel den US-Gerichten Folge leisten müssen. Aber auch ohne entsprechende Auflagen und in einem Akt vorauseilenden Gehorsams hat beispielsweise Amazon Wikileaks den Cloud-Space einfach und kommentarlos abgeklemmt.
      Nur damit wir es nicht vergessen – Assange wird nicht wegen Geheimnisverrats angeklagt, sondern Bradley Manning, der ist aber nicht bei Wikileaks. US-Senatoren zeigen deutlich Begehrlichkeiten für ausländische Unternehmensdaten und streben heute ganz unverhohlen nach der möglichst vollständige Kontrolle des Internets.
      In so einer Situation wollen Sie eine solche unternehmenskritische Entscheidung mit einer Tragweite von weit über 10 Jahren treffen?

      Cloud ist daher auch kein Wundermittel!

      Was also ist die tiefere Bedeutung Ihres Kommentars – also jetzt jenseits Ihres Bedürfnisses auch einmal etwas gegen Microsoft sagen zu wollen?
      Ehrliche Antwort meinerseits: Keine Ahnung!

      Sie sind jung und man merkt den Ungestüm, der Ihnen den notwendigen Blick auf die Tragweite solcher Entscheidungen verstellt, leider deutlich an. Aber grämen Sie sich nicht, dass die Welt um Sie herum nur aus Dummköpfen besteht. Das gibt sich!

      Irgendwann werden auch Sie merken, dass Cloud/Schmout/Plout einfach nur die nächste Sau ist, die durch das Dorf gejagt wird, das nächste Snake-Oil, dass Blinde wieder laufen, Taube wieder sehen und Lahme wieder hören lässt.

      Die Menschen, die sich für Windows entschieden haben, wissen selbst, dass da nicht alles eitel Sonnenschein ist. Aber niemand von denen ist so naiv zu glauben, dass Alternativen und gerade die von Ihnen erwähnten nicht ihre eigenen Probleme mitbringen – und ich hoffe sehr, Sie auch nicht!
      Die Probleme unter Windows kenne ich, und ich kann sie abschätzen.

      Wenn Sie vielleicht auch einmal die Lage kommen, dass von Ihren Entscheidungen das Wohl und Wehe Ihrer
      eigenen Familie und Kinder sowie die Ihrer Kollegen Mitarbeitern und ihren Familien abhängt, dann werden Sie sich bestimmt meiner Antwort erinnern. Aber wahrscheinlich werden Sie sie nicht mehr brauchen, denn sonst kommen Sie gar nicht erst in die Position.

      mit freundlichen Grüßen

      schulte

    • Am 29. Dezember 2011 um 11:11 von Grummel

      AW: Unklare Strategie: Ruiniert Microsoft gerade Windows?
      Wie blöd kann muss man sein um Google Apps für Firmen zu empfehlen ?
      Massive Sicherheitsprobleme
      Massive technische Problem
      Massive Juristische Problem

      Der Autor diese Kommentars sagt im Prinzip er hat keine Ahnung von IT.

  • Am 16. Dezember 2011 um 21:32 von TOMTOM2012

    VORSICHT VOR DEM WAS IHR GLAUBT
    Sorry aber wenn das wahr wäre, ist MS pleite! Also bitte glaubt nicht jeden Mist den die Presse veröffentlicht! Es ist einfach nur Blödsinn! Es wird KEIN Metro für normale PCs geben. Das ist einfach Fakt. MS würde sich ins Aus schießen, wenn man das so machen würde, wie es hier steht. Sorry aber das ist wirklcih der letzte Quatsch den ich in den letzten 20 Jahren je gelesen habe!

    Da müssen wir Ihnen widersprechen: Im offiziellen Windows-8-Blog (http://blogs.msdn.com/b/b8/) legt Microsoft seine Pläne offen. Der neue Startscreen mit den Live Tiles ist für sämtliche Geräte konzipiert, nicht nur für Tablets.

    ZDNet-Redaktion

    • Am 19. Dezember 2011 um 22:14 von TOMTOM2012

      AW: Unklare Strategie: Ruiniert Microsoft gerade Windows?
      der neue Startscreen mag sein, bestreite ich nicht. Ich bestreite aber, das MS den klassischen Desktop abschafft und ich bestreite, das man in Zukunft keine Anwendungen (die neu modisch Apps heißen) nur noch im Store erhältlich sind. MS würde sich wenn die es machen würden den Todesstoß geben. Man schaue ich eine normale Arbeit an: Mit Metro nicht möglich. Erfolg wird Metro wohl auch nicht haben MS hat die Entwicklung verschlafen Apple und Android breiten sich weiter aus das ist Fakt.

      Wenn gleich auch Metro interessante Funktionen zu haben scheint. Es ist abgesehen davon auch möglich, das man Metro abschaltet und siehe da Startmneü wieder da und Desktop steht unmittelbar zur Verfügung. Man kann also davon ausgehen, das MS noch einiges ändern wird.

  • Am 3. Dezember 2011 um 15:29 von Systemanalytiker

    Metrooberfläche von Windows 8
    Die Metrooberfläche ist für den DesktopPC völlig ungeeignet.
    Die Lösung des Problems wäre ganz einfach. Microsoft könnte es den Kunden überlassen, ob sie die umstrittene Metrooberfläche deaktivieren wollen oder nicht.
    Leider sieht es derzeit danach aus, dass Microsoft auf sich auf stur stellt und den Kunden die umstrittene Metrooberfläche aufzwingen will.

    Ich finde es schade, dass Microsoft nach derzeitigem Informationsstand Windows schlicht und einfach ruiniert.

    • Am 7. Dezember 2011 um 15:26 von weissesbesser

      AW: Unklare Strategie: Ruiniert Microsoft gerade Windows?
      Mein Gott Leute, ihr meckert und wisst rein garnichts :)
      Hat sich wer mal die Beta angeschaut ? Klar kann ich auf Desktop wechseln und dort meine gängigen Applikationen bedienen. Wer glaubt denn hier ernsthaft das MS für Business Touchfunction als Standard setzt ?
      Mal bitte auch um die Ecke denken, das ist garnicht möglich.
      Aber zu sagen, der Fokus liegt auf künftige Geräte und Touchfunktionen, finde ich zeitgemäß.
      Also einfach mal locker bleiben Leute und ein bisschen nachdenken

  • Am 29. November 2011 um 11:48 von Christoph

    Was wollt ihr eigentlich?
    Windows 7 taugt angeblich nicht für die Fingerbedienung. In meinen Augen zwar eine ungerechtfertige Beurteilung, denn bei Tests auf kleinen 10 Zoll Geräten hatte ich trotz dicker Finger keine Probleme. Auf einem iPhone bereitet es mir dagegen sehr wohl Probleme auf der Tastatur die richtige Taste zu treffen.
    Richtig ist aber, dass die herkömmlichen Fenster nicht in allen Belangen geeignet sind für Fingerbedienung. Hinzu kommt noch, dass das dahinter stehende Programmgerüst viel zu fett für kleine und sparsame Hardwarearchitekturen ist.
    Es muss also etwas ganz neues her, konzipiert zu 100% für die Fingerbedienung aber auch schlank genug für ARM-basierte Geräte.

    Die Lösung ist eigentlich ganz einfach. MS bedient mit seinem Ansatz beide Welten, denn eine Zwitterlösung kann weder in der einen noch in der andern Welt gänzlich überzeugen, sie wäre immer nur ein Kompromis. Und der Rest ist Evolution. Anbieter werden Produkte für die eine und/oder die andere Welt anbieten und der Kunde wird entscheiden, welche Lösung die geeignetere ist, ohne die Kompatibilität zur alten Welt aufzugeben.
    Wenn man ernsthaft darüber nachdenkt, hat MS gar keine andere Chance.

    Da man unter Windows 8 alle Möglichkeiten hat, kann ich das ganze rumgemeckere nicht nachvollziehen. Man sollte hierbei die Vorteile nicht außer Acht lassen, dass alle Anwendungen von Windows 8 Tablets auch auf dem Desktop laufen werden. Wollt ihr darauf verzichten?

    • Am 29. November 2011 um 18:55 von wb

      AW: Unklare Strategie: Ruiniert Microsoft gerade Windows?
      Klare Antwort: Darauf werde ich auf jeden Fall verzichten!!!!
      CAD, Dokumentation, Geschäftsbriefe, Excel-Datenblätter zur Fingerbedienung???
      Wer dabei denkt, dass hier eine „Fingerbedienung“ für den Berufsalltag funktionieren könnte, irrt gewaltig.
      Das MS versucht ein System für alles zu entwickeln, scheint mir verständlich. Vieles von MS ist auch nach Jahren noch Stückwerk und halbfertig! Ein System für Fingerbedienung passt da gut ins Marketing: Wir können fast alles, aber nichts richtig!

  • Am 27. November 2011 um 13:12 von Florin

    Alle gegen Metro als Standartoberfläche
    Eigentlich müssten ALLE PC-Magazine und deren User zusammenarbeiten und ne virtuelle Unterschriftaktion machen, dass MS nicht Metro als Hauptoberfläche verwendet.

    Gibt es sowas oder kann das wer (ZDNET ?) international starten?
    MS muss meiner Meinung nach mächtig davon informiert werden.

    Vielleicht lässt sich nur so diese Metro-Katastrophe aufhalten.

    • Am 28. November 2011 um 14:41 von Dats

      AW: Unklare Strategie: Ruiniert Microsoft gerade Windows?
      MS wird die aktuelle Stimmung gegen Metro schon mitbekommen, daran zweifle ich nicht. Auch MS Entwickler lesen Technikblogs und verstehen grundsätzliche, dass DAUs und Poweruser andere Ansprüche an eine Bedienoberfläche stellen.

      Die Frage ist eher, ob die Führungsrige von MS aus den Misserfolgen der Vergangenheit gelernt hat und sich nicht länger einbildet Windows würde automatisch den Standard für Betriebssysteme definieren und man dürfe die User zwangsbeglücken, weil wan ja im Recht sei….

  • Am 27. November 2011 um 13:05 von Florin

    Super Beitrag
    Danke für diesen Beitrag.
    Ich kann dem absolut nur zustimmen.
    Die Touch Oberfläche ist ja eine gute Idee und sollte als Option auch einfach verwendbar sein.
    ABER es darf nicht die Hauptoberfläche werden!
    Stellt euch mal vor wie das ist wenn man länger am PC arbeitet und alles mit den Fingern bedient… nach 1h braucht man ne Stütze für den Arm.
    Zudem muss ich viel 2-3 Programme gleichzeitig ausführen. Zumindest in der freien Testversion (von Win8) war das mit der Touch-Oberfläche eine Katastrophe.

    LIEBE MS…. BITTE VERSAUT WINDOWS NICHT MIT METRO.
    Nimmt es als gute Option für Leute die das wollen. (wie die MediaCenter Oberfläche)
    Und wenn wir schon dabei sind…. Bitte macht das MediaCenter endlich DVB-C tauglich.

    Ich hoffe man kann MS darauf aufmerksam machen, dass sie so den grössten Fehler der Firmengeschichte machen würden.

  • Am 27. November 2011 um 3:26 von TobyB

    mal abwarten
    Ist noch zu frueh den Stab ueber Microsoft zu brechen. Wie schon geschrieben wurde, es gibt mindestens zwei Sorten von Windows Nutzern, die die ihren PC, Laptop, Tablets fast ausschliesslich zum Surfen und Spielen benutzen, und die anderen die nur ein Betriebssystem benoetigen um damit Programme wie Office oder Photoshop auszufuehren.

    Fuer erstere Gruppe kann der Umstieg auf Win8 durchaus Sinn machen, einige dieser neuen Entwicklungen machen da richtig Sinn, wenn man normalerweise fast ausschliesslich seinen PC zum Arbeiten benutzt, dann wird es da wohl weniger produktiv sein, wenigstens so wie es aktuell aussieht.

    Firmen werden Windows 8 im Regelfall nicht implementieren, die steigen gerade alle auf Win7 um und bleiben sicherlich dabei, Privatanwender werden es auf ihren neuen PCs finden.

    Die Frage ist viel mehr, wie gut laesst sich win8 mit der Maus bedienen und gibt MS die Moeglichkeit die alte Oberflaeche als Standard zu behalten.

    Insgesamt bin ich der Neuentwicklung aufgeschlossen, wer allerdings glaubt dass MS daran arbeitet dass man mit Win8 seinen PC primaer mit dem Touchscreen bedient, ist auf der falschen Spur!

    • Am 5. Dezember 2011 um 19:23 von Blubberlutsch

      AW: Unklare Strategie: Ruiniert Microsoft gerade Windows?
      „Die Frage ist viel mehr, wie gut laesst sich win8 mit der Maus bedienen und gibt MS die Moeglichkeit die alte Oberflaeche als Standard zu behalten.

      Insgesamt bin ich der Neuentwicklung aufgeschlossen, wer allerdings glaubt dass MS daran arbeitet dass man mit Win8 seinen PC primaer mit dem Touchscreen bedient, ist auf der falschen Spur!“

      >> Du bist des Lesens aber mächtig, oder ?
      Das sich Win8 eben schlecht(er) mit der Maus bedienen lässt, ist
      doch gerade der Kritikpunkt.
      und na klar ist Win8 fast ausschliesslich für Touchscreen-Bedienung
      entwickelt. Melde dich mal im MSDN an.

  • Am 26. November 2011 um 8:28 von Gast

    Der bekannte Windows-Zyklus ?
    Einem guten OS folgte bisher doch immer ein Flop. Nach Win98 kam ME, nach XP kam Vista. Aktuell haben wir mit Win7 wieder ein gutes System. Ich werde dann wohl Windows 8 auslassen und gleich aufs 9er warten.

    • Am 26. November 2011 um 19:33 von Klaus P.

      Ein guter Grund !
      Ist eigentlich gut dieser Zyklus – MS verkauft zweimal, und immer bleibt die Hoffnung das es besser wird.

      Wer glaubt, daß ein Buchhalter den ganzen Tag den Arm zum Bildschirm heben möchte um sein Zahlen einzutippen irrt einfach. Mit dem Finger CAD-Zeichnung ?? oder Bildbearbeitung?? Da müßte man wohl erst noch neue Finger zu erfinden …
      Und noch etwas: Diese endlosen Menüs für diese Eingabemethode mit dem Finger gehen zumindest mir auf den Seier! Sieht aus wie für Doffe … und ist für solche …

    • Am 29. November 2011 um 11:27 von Christoph

      AW: Unklare Strategie: Ruiniert Microsoft gerade Windows?
      Unfug. Windows Vista war vielleicht verkaufstechnisch ein Flopp, aber deutlich besser als sein Ruf. Die meisten würden den Unterschied zwischen 7 und Vista nicht einmal erkennen. Viel eher kann man hier sehen, was tausendfache Wiederholungen falscher Behauptungen bewirken: alle glauben diesen Unfug auf einmal unreflektiert.

  • Am 25. November 2011 um 21:21 von Judgementer

    Abwarten bitte
    Bei aller Nachsicht liebe Red. aber die Touchbedienung ist nunmal die intuitivste art etwas zu bedienen, und genau das ist die Zukunft. Jedes Kind will instinktiv mit den Fingern berühren, schieben. Hätte der verstorbene S.Jobs das Ende der Mausbedienung angekündigt, wäre die Gemeinde mit Lobhuldigungen und dem Hinweis auf den Visionären Weitblick vor Ehrfurcht erstarrt. Nicht nur Apple kann Weitblick generieren.
    Kommentare wie der ergonomische Hinweis auf einen senkrecht stehenden Bildschirm sind entweder einfach zu kurz gedacht oder absichtlich zur verunglimpfung dahingeplappert. Glaubt den Jemand ernsthaft, dass Anwendungen wie Word per Finger bedient werden sollen? Alle Programme die ein Eingabegerät wie Tastatur, Grafikpen, 3D Mouse etc benötigen um produktiv zu arbeiten werden auch weiterhin damit bedient werden.

    Ich kann dieses ganze gejammere nicht mehr hören. Alle schreien nach Innovationen und kommen sie dann will man das alte bloß nicht hergeben. Es ist schon auffällig, dass jedes „Gerücht“ um irgendeine Veränderung bei Apple als heilbringende Innovation (sei sie noch so bekloppt) gefeiert wird und jede Veränderung die MS betrifft mit meist hirnlosen Schmähungen einhergehen.

    Arme Welt.

    • Am 26. November 2011 um 10:09 von Max

      AW: Unklare Strategie: Ruiniert Microsoft gerade Windows?
      MS ist hirnlos, dass steht ja wohl nicht außer Frage…

    • Am 26. November 2011 um 14:21 von t_e_e_k

      arbeitsplatz
      man muss hier immer zwei perspektiven sehen.
      1) private anwender, die viel surfen, ein wenig email, manchmal ein dokument schreiben

      2) power user, die dateneingabe betreiben, und am liebsten mit einem einfach dos bildschirm arbeiten würden, und den bildschirm gar nicht anschauen, während sie hunderte datenfelder füllen.

      gruppe 1) freut sich
      gruppe 2) freut sich nicht, da wird noch viel zeit vergehen, bis alle anwendungen soweit sind, das sie mit einer solchen oberfläche ähnlich produktiv sein können.

      • Am 26. November 2011 um 20:15 von e-hahn

        AW: Unklare Strategie: Ruiniert Microsoft gerade Windows?
        In seltsame Gruppen teilst du Nutzer da ein, zumindest die Gruppe zwei ist seltsam, solche Leute gibt es unter Windows doch gar nicht, diese werden wohl eher generell Linux benutzen.

        Was ist mit den Leuten die ihren Rechner produktiv zum Arbeiten nutzen, beruflich für die Arbeit oder eben auch Privat mit professionellen Anwendungen? Da ist doch Metro ein totaler fehl griff, solche Anwendungen kann man doch gar nicht an so ein Bedienkonzept anpassen.

        Ich will mein normales Startmenü/Desktop behalten, den ich auch individuell gestalten und meinen Bedürfnissen anpassen kann.

        Metro ist was für Tablets etc, für den normalen Destop etc. ist das nichts, nicht mal für Wohnzimmer PCs. Wenn Metro Standard sein wird und man nicht komplett umstellen kann, werde ich W8 auslassen.

        • Am 27. November 2011 um 16:06 von fhoeg

          AW: Unklare Strategie: Ruiniert Microsoft gerade Windows?
          Das ist so auch nicht ganz richtig. Metro wurde ursprünglich schon 2004 (!) für das Media-center entwickelt. Also Wohnzimmer-PC’s. Heute sieht es anders aus, das ist klar. Aber auch da wird es sicherlich gut funktionieren.
          Ich bin jedenfalls gespannt, wie es sich tatsächlich zum arbeiten eignet. Das Konzept ist innovativ und interessant. Angst habe ich eher vor solchen Dingen wie ‚Ribbons‘ (http://win-8.de/windows-8/ribbon-menue-im-windows-explorer/). Eine monströs aufgeblähte Top-bar mit gefühlten 100 icons – nein danke.
          Aber auch Apple macht Fehler. Lion ist mit dem Vollbild-konzept und der verkrüppelten Multi-Monitor-Unterstützung einen ebenfalls umstrittenen Schritt gegangen. Also dass immer alle allem ungefragt huldigen stimmt so nicht. Das kommt nur durch die verzerrte Mediendarstellung. Nutzer nehmen die Probleme sehr wohl war. Zum Beispiel beim neuen Final Cut Pro, das so misslungen ist, dass Apple nun durch die vielen Proteste die Vorgängerversion wieder vertreibt :)

          • Am 28. November 2011 um 17:00 von e-hahn

            AW: Unklare Strategie: Ruiniert Microsoft gerade Windows?
            Metro ist aber vor allem für die Touch Bedienung ausgelegt, wie soll das bei einem Mediazenter PC über die große glotze im Wohnzimmer funktionieren, willst da jedes mal aufstehen, ein wenig Sinnfrei das ganze. Da machst eher Sinn so ein Mediacenter via Tablet unter Metro zu steuern, quasi als Fernbedienung.

      • Am 28. November 2011 um 22:37 von DJ Doena

        AW: Unklare Strategie: Ruiniert Microsoft gerade Windows?
        Das müssen noch nicht mal "Power User" sein.

        Jede alltägliche Büroarbeit erfordert Programme, die mehr können müssen, als nur 6 übergroße Fingertouch-Buttons zu haben. Ob das nun die Dame in der Buchhaltung ist, oder der Herr in der Warenwirtschaft oder die Steuerfachangestellte oder der Reisebüromitarbeiter. Habt ihr mal deren Eingabemasken gesehen?

        Und nur zwei Programme gleichzeitig? Darf mein Outlook dann nicht mehr nach eMails gucken, nur weil es im Hintergrund ist?

        Wenn mein Arbeitstag sich dem Ende neigt, habe ich drei Reihen Taskleiste voll Programme offen, in denen ich mit Alt-Tab hin und herspringe.

    • Am 29. November 2011 um 11:28 von Christoph

      AW: Unklare Strategie: Ruiniert Microsoft gerade Windows?
      Vielen Dank für den Kommentar. Das gleiche ist mir bei der Lektüre auch in den Sinn gekommen ;-)

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