Google erweitert Picasa um Google+-Anbindung

Bilder lassen sich jetzt aus der Anwendung heraus mit Kreisen im sozialen Netz teilen. Wer kein Mitglied ist, erhält einen Link, mit dem er auf die Fotos zugreifen kann. Eine Anmeldung bei Google+ ist dazu nicht nötig.

Google hat Version 3.9 seiner Fotoanwendung Picasa veröffentlicht. Sie erweitert die Software um eine Google+-Integration. Zudem stehen neue Effektwerkzeuge sowie ein Vergleichsmodus zum Bearbeiten von Bildern zur Verfügung.

Google hat Picasa um neue Effekte erweitert, etwa Vignettierung und Zweitonbilder (Bild: Google).
Google hat Picasa um neue Effekte erweitert, etwa Vignettierung und Zweitonbilder (Bild: Google).

Mit Picasa 3.9 lassen sich Bilder ab sofort direkt in Kreisen auf Google+ veröffentlichen. Mitglieder sehen die Fotos in ihrem Stream, wie Google festhält. Wer das Social Network nicht nutzt, kann ebenfalls auf die Bilder zugreifen: Er erhält eine Einladung per E-Mail, braucht sich zum Betrachten eines Albums aber nicht anzumelden.

Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, auf Google+ hochgeladene Fotos mit Tags zum Namen der abgebildeten Person zu versehen. Nach eigenen Angaben hat Google das Vergeben von Namens-Tags in seinem Social Network insgesamt „sozialer“ gemacht. Anders als bei Facebook müssen Google+-Nutzer aber zustimmen, dass ihre Fotos mit solchen Hinweisen bestückt werden dürfen.

Version 3.9 integriert eine Reihe neuer Effekte und Werkzeuge in Googles Bildbearbeitung – etwa Vignettierung und Zweitonbilder. Der eingangs erwähnte Vergleichsmodus ermöglicht es, zwei Bilder nebeneinander zu stellen und gleichzeitig zu bearbeiten – oder die Bearbeitungsschritte mit dem Ausgangsbild zu vergleichen.

Google hat alle Neuerungen in den Versionshinweisen zusammengefasst. Picasa 3.9 steht ab sofort und kostenlos zum Herunterladen bereit.

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