Toshiba hat im Vorfeld der morgen startenden Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas den Prototypen eines Ultrabooks mit 14-Zoll-Bildschirm präsentiert. Das Gerät hat bisher noch keinen offiziellen Namen. Laut dem aufgedruckten Logo gehört es aber anders als das vergangenes Jahr vorgestellte 13-Zoll-Ultrabook Z835 nicht zur Portege-, sondern zur Satellite-Reihe.
Äußerlich ähnelt der Prototyp mit seinem Deckel aus gebürstetem Metall, den abgerundeten Ecken und dem eingelassenen Display mit einem relativ dicken, schwarzen Plastikrahmen den Standard-Notebooks von Toshiba für Privat- und Geschäftskunden. Gleiches gilt für die Chiclet-Tastatur – interessant ist hingegen das große Touchpad mit integrierten Klickflächen.
Das keilförmige Gehäuse ist zwar für ein 14-Zoll-Notebook sehr dünn, wirkt im Vergleich mit 13-Zoll-Ultrabooks wie dem Z835 aber dennoch wie eine andere Geräteklasse. Allerdings ist die Toshiba-Neuheit deutlich schlanker als Dells 2,3 Zentimeter dickes XPS 14z, eines der flachsten 14-Zöller am Markt.
Während die erste Generation Ultrabooks – als von Intel propagierte windowsbasierte Antwort auf Apples MacBook Air – fast ausschließlich mit 13-Zoll-Display kam, werden viele Hersteller 2012 auch Versionen mit 14-Zoll-Screen auf den Markt bringen. Intels Ultrabook-Spezifikationen erlauben in der 14-Zoll-Klasse dickere und schwerere Modelle, die einfacher zu konzipieren und zu produzieren sind.
Zwar wirken die größeren Varianten auf den ersten Blick nicht so sexy wie ihre 13-Zoll-Pendants, mit ihrem größeren Bildschirm dürften sie sich aber besser für den alltäglichen Gebrauch eignen. Dafür spricht auch, dass sie im Gegensatz zu den kleineren Vertretern ebenfalls Platz für Schnittstellen wie Ethernet und HDMI bieten.
Wann der Prototyp die Serienreife erlangen wird, konnte Toshiba in Las Vegas noch nicht mitteilen.
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