Dell hat sein Storage-Angebot erstmals seit der im Februar 2011 abgeschlossenen Übernahme von Compellent gründlich überarbeitet. Mit Fluid Data stellt es eine Management-Software bereit, die alle bestehenden und zugekauften Gerätereihen verwalten kann: neben Compellent auch Equallogic, Powervault und DX.
Die Firmware Compellent Storage Center wurde auf Version 6.0 gebracht. Das 64-Bit-Betriebssystem bietet nun insbesondere enge Verknüpfungen mit VMware vSphere 5. Es ermöglicht Thin Provisioning, Copy Offloads und die Übergabe von Virtuellen Maschinen.
Als neue Hardware führt Dell das DR4000 ein, ein System für Deduplizierung und Datenschutz bei kleinen bis mittelgroßen Firmen. Es nutzt für seine Aufgaben Technik von Ocarina. Außerdem gibt es ein Optimierungssystem für Microsoft Sharepoint, das die Kollaborationslösung mit Dells DX Object Storage Platform kombiniert. Die letzte Neuigkeit sind Zertifizierungen für die Netzwerkausrüstung von Brocade (Glasfaser mit 16 GBit/s) und Force10 (10-Gigabit-Ethernet).
Zu Fluid Data merkt der Direktor für Produktmarketing, Bob Fine, an, dass es die übernommenen Systeme verbinden und „die richtige Basis schaffen“ soll, „um weitere Technologien einzubinden“. Es umfasst Applikationen, Storage, Datenschutz, Wiederherstellung im Katastrophenfall und Datenvorhaltung.
Fluid Data verwaltet alle bei Dell inzwischen verfügbaren Storage-Techniken (Bild: Dell)
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