IDC hat eine Prognose veröffentlicht, der zufolge im Jahr 2012 mit Analytics-Software ein Umsatz von 33,9 Milliarden Dollar erzielt werden wird. Das wäre ein Plus von 8,2 Prozent gegenüber 2011. Marktführer wird demnach Oracle bleiben.
Das blühende Geschäft mit Business Intelligence und Analytics unterteilt IDC in zwölf Segmente, von denen fünf weltweit mehr als eine Milliarde Dollar Umsatz machen. Das sind erstens Datenbank-Abfragen durch Endanwender, Reporting und Analysis (sowohl Standalone als auch Embedded), zweitens Data Warehouse Management, drittens Anwendungen zur Messung von Geldströmen und von Strategie-Management, viertens CRM-Analytics-Anwendungen und fünftens Erstellen von Data Warehouses. Diese fünf machen zusammen schon 73 Prozent des Markts für Business Intelligence aus.
Nach Ländern sortiert führen die USA, wo 44 Prozent der Umsätze generiert werden. Dort führen die Bereiche fortgeschrittene Analyse-Anwendungen, Verwaltung und Erstellen von Data Warehouses, Berichte für Endanwender und Belegschaftsanalyse.
Etwas ungenau fällt die Aufzählung der wichtigsten Anbieter von Analytics in der Pressemeldung aus. IDC bezeichnet Oracle als Marktführer mit 20 Prozent Marktanteil und 17,9 Prozent Wachstum. Dahinter folgen SAP, IBM, SAS und Microsoft jeweils mit zweistelligem Wachstum. Einen Umsatz von 100 Millionen Dollar übertreffen 14 Softwarehäuser.
IDC hält Analytics für das Trendwort des Jahres 2012 – als Nachfolger von Cloud-Computing. Für seine Studie hat es 300 weltweite Anbieter berücksichtigt. Sie wird halbjährlich aktualisiert.
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