Apples iOS ist in Firmen das am häufigsten genutzte Mobilbetriebssystem. Zu diesem Schluss kommt eine Studie (PDF), die Dimensional Research im Auftrag von Sicherheitssoftwareanbieter Check Point Software erstellt hat. 768 IT-Profis in den USA, Kanada, Großbritannien, Deutschland und Japan hatten den Fragebogen beantwortet.
65 Prozent der Unternehmen unterstützen BYOD (Diagramm: Check Point Software).
Rund 89 Prozent setzen überhaupt Mobilgeräte – Smartphones oder Tablets – im Unternehmensnetzwerk ein. Gleichzeitig heißt es in Check Points Zusammenfassung, nur 65 Prozent der Unternehmen erlaubten persönliche Geräte der Mitarbeiter in ihren Netzen. 24 Prozent lassen ausschließlich firmeneigene Smartphones und Tablets zu. Die Akzeptanz für „Bring Your Own Device“ (BYOD) ist übrigens in Deutschland von den untersuchten Ländern mit 81 Prozent Zustimmung am höchsten und in Japan mit 46 Prozent am niedrigsten.
71 Prozent sagen, dass Mobilgeräte bei ihnen schon einmal für Sicherheitsrisiken gesorgt hätten. 43 Prozent stufen das Sicherheitsrisiko von Android als am größten ein, gefolgt von iOS (36 Prozent) und Blackberry (22 Prozent). Allerdings sehen auch 72 Prozent sorglose Mitarbeiter mit Smartphones als die größte Gefahr in diesem Umfeld an. Kein Wunder: 47 Prozent sagen, sie speicherten Kundendaten auf ihren Smartphones. 79 Prozent legen dort zumindest Firmen-E-Mails ab.
78 Prozent der IT-Spezialisten vertreten die Meinung, die Zahl der Mobilgeräte in ihrem Unternehmen habe sich in den letzten zwei Jahren zumindest verdoppelt. Ein erhöhtes Sicherheitsrisiko sehen in diesem Zeitraum 74 Prozent, und nur 3 Prozent glauben, dass die Bedrohung geringer geworden ist.
Deutsche Firmen tolerieren Mitarbeiter-Smartphones eher in ihrem Netzwerk als etwa japanische (Diagramm: Check Point Software).
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