Performance und Fazit
Avision gibt die Scangeschwindigkeit des MiWand 2 bei einer Auflösung von 300 dpi und in Schwarzweiß pro Seite mit 0,6 Sekunden an, beim Farbscan mit 1,6 Sekunden. Steigert man die Auflösung auf 600 dpi liegt die Scandauer bei 2,4 beziehungsweise 6,5 Sekunden. Die gut 6 Sekunden für den Farbscan mit 600 dpi sind realistisch, die Werte für Schwarzweiß-Scans mit 300 dpi werden im Test mit dem Einzugsscanner der Dockingstation allerdings nicht erreicht. Erfolgt der Scanvorgang zu schnell, zeigt der MiWand eine Warnung im Display.
Im Praxiseinsatz muss man klar trennen, ob sozusagen freihändig Dokumente abgescannt werden oder ob mit dem Einzugsscanner der Dockingstation gearbeitet wird. Der Scanner lässt sich bequem mit einem Finger über einzelne Dokumente fahren, die auf einer ebenen Fläche liegen. Trotz der zwei Führungsschienen mit den jeweils drei Gummirollen, die für einen geraden Scan sorgen sollen, läuft der Scanvorgang aber gerade auf Büchern und Zeitschriften doch gerne mal leicht aus dem Ruder und wird schief. Um eine A4-Seite hier weitgehend gerade einzuscannen, muss man etwa 10-15 Sekunden einrechnen. Während des Scanvorgangs darf das USB-Kabel nicht angeschlossen sein. Will man zwischendurch die Ergebnisse auf dem PC, iPad oder Smartphone kontrollieren, muss man ständig an- und abstecken. WLAN ist bei dieser Version des MiWand leider nicht verfügbar, könnte aber für den Nachfolger durchaus eine Option sein. Bleibt abzuwarten, wann Avision dieses wichtige Feature integriert.
Fazit
Der neue MiWand scannt Bilder und Dokumente schnell und weitgehend unkompliziert auf MicroSD-Karten im JPEG oder PDF-Format. Scans lassen sich per Adapter auch auf iPads oder kompatible Android-Geräte übertragen. Auch wenn es noch den einen oder anderen Punkt gibt, bei dem er sich Kritik gefallen lassen muss, zeigt sich der MiWand 2 ausgesprochen flexibel und ist ein praktischer mobiler Begleiter.
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