Mozilla hat mitgeteilt, dass der Support für Firefox 3.6 nach zwei Jahren am 24. April 2012 ausläuft. Sollten in den nächsten Wochen keine gravierenden Stabilitäts- oder Sicherheitsprobleme mehr auftreten, werde die am 13. März veröffentlichte Version 3.6.28 die letzte des Entwicklungszweigs 3.6 bleiben, schreibt Release Manager Alex Keybl im Mozilla-Blog.
Nach dem 24. April werden Nutzer auch keine Updates mehr für kritische Sicherheitslücken erhalten. Deshalb sollten sie spätestens dann auf die aktuelle Version des Browsers umsteigen. Für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen stellt Mozilla ein Extended Support Release (ESR) von Firefox mit Unterstützung für ein Jahr bereit.
Ab Version 13, die laut Zeitplan Anfang Juni erscheinen wird, setzt Firefox mindestens Windows XP SP2 voraus. Windows 2000 wird dann nicht mehr unterstützt. Durch diesen Schritt könne Mozilla ein moderneres Build-System einsetzen, was die Leistung des Browsers unter Windows deutlich steigere, erklärt Keybl.
Erstmals hatte Mozilla Anfang Oktober 2011 Nutzer von Firefox 3.6 aufgerufen, zur damals aktuellen Version 7.0.1 zu wechseln. Seit Anfang Dezember erhalten Anwender beim Start der alten Browserversion einen Hinweis auf ein Update. Damit will Mozilla den Umstieg auf den mit Version 4 eingeführten schnelleren Release-Zyklus beschleunigen. Inzwischen erscheint ein Update für Firefox – ähnlich wie Google Chrome – alle sechs Wochen. Ab Version 13 soll sich der Browser zudem selbständig im Hintergrund aktualisieren – ebenfalls wie Chrome.
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