Motorola Razr Maxx
Mit dem Motorola Razr Maxx bekommt das ultraflache Razr einen Bruder mit leistungsstarkem 3300-mAh-Akku statt der bisherigen 1780 mAh. Die Sprechzeit reicht nach Angaben des Herstellers für 21 Stunden, die Standby-Zeit für enorme 15 Tage. Durch den größeren Akku steigt damit die Bauhöhe von 7,1 auf 9 Millimeter.
Motorola setzt auf ein 4,3 Zoll großes Super-AMOLED-Advanced-Display, das mit Corning-Gorilla-Glas verstärkt ist und ein mit Kevlar-Fasern überzogenes Gehäuse. Dieses Material soll dafür sorgen, dass das Handy nicht bricht, wenn es in der hinteren Hosentasche steckt und sich sein Besitzer drauf setzt. Auch wenn es nicht explizit als Outdoor-Handy gehandelt wird, ist das Smartphone somit weniger anfällig gegen Kratzer. Absolut kratzfest ist es jedoch nicht. Die einzelnen Bauteile im Innern sind nano-beschichtet und somit vor einer verschütteten Tasse Kaffee oder Wasser geschützt.
Im Inneren des Razr Maxx arbeitet, wie übrigens auch im Razr, ein Dual-Core-Prozessor OMAP 4460 von Texas Instruments, der mit einer Taktrate von 1,2 GHz läuft. Der RAM-Speicher liegt bei einem GByte, der interne Flash-Speicher beläuft sich auf 16 GByte. Weitere Daten können auf einer microSD-Karte gespeichert werden, maximal bis 32 GByte.
Videos und Texte werden auf dem qHD-Display mit 540 mal 960 Pixeln ansprechend scharf dargestellt. Das Razr kommt mit Android 2.3.5 auf den Markt alias Gingerbread. Nachdem ein Update auf Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) für das Razr geplant ist, wird es aller Wahrscheinlichkeit nach auch für das Razr Maxx kommen. Motorola hat Motocast serienmäßig aufgespielt, eine App, die den Online-Zugriff auf den heimischen PC ermöglicht. Ein anderes Programm ermöglicht automatisch intelligente Aktionen wie „Display dunkler schalten“ bei niedrigem Akkustand oder „WLAN einschalten“, wenn man zuhause ist.
Eine 8-Megapixel-Kamera mit Foto-LED steht für HD-Videos mit 1080p und Stereoton-Aufzeichnung, Schnappschüsse, Portraits und Makroaufnahmen bereit. Für Videotelefonate gibt es auf der Vorderseite eine 1,3-Megapixel-Kamera. Im Web surft der Anwender via HSDPA mit bis zu 14,4 MBit/s oder WLAN. LTE wird dagegen nicht unterstützt. Bluetooth steht in der Version 4.0 zur Verfügung. Neben einem GPS-Empfänger besitzt das Razr Maxx zudem eine HDMI-Schnittstelle, die man ohne Adapter nutzen kann. Einen NFC-Chip ist nicht integriert.
Technische Daten | Motorola Razr Maxx |
---|---|
Abmessungen | 13,07 x 6,89 x 0,9 cm |
Gewicht | 145 g |
Display | 4,3 Zoll / 10,9 cm; Super AMOLED Advanced |
Auflösung | 540 x 960 Pixel |
Touchscreen | kapazitiv |
Prozessor | 1,2 GHz, Dual Core |
Arbeitsspeicher | 1 GByte |
Betriebssystem | Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) |
Kamera | 8 Megapixel |
Blitz | LED |
Frontkamera | 1,3 Megapixel |
Videoaufnahme | 1080p |
MP3-Player | ja |
Radio | ja |
Akku | 3300 mAh |
Akkulaufzeit GSM-Netz laut Hersteller | k.A. |
Frequenzbänder GSM | Quad-Band |
UMTS | ja, HSPA bis 14,4 MBit/s |
HSDPA | bis 14,4 MBit/s |
WLAN | 802.11.b/g/n |
LTE | nein |
Bluetooth | ja, 4.0 |
GPS | ja |
NFC | nein |
DNLA | ja |
Integrierter Speicher | 16 GByte |
Speichererweiterung | Micro-SD-Karte |
Anschlüsse | Micro-USB, HDMI, 3,5-mm-Klinke |
Preis | ca. 500 Euro |
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