Windows und OS X fürs iPad: diese Apps machen es möglich

CloudOn

Für manche Einsatzzwecke wäre ist eine vollständige Remote-Desktop-Lösung vollkommen überdimensioniert, vor allem dann, wenn man nur schnellen Zugriff auf Word, Excel oder Powerpoint benötigt. CloudOn ist dafür genau die richtige App, denn sie bringt Microsoft Office auf das iPad und macht ein schnelles Erstellen oder Ändern von Dokumenten möglich. Für eine Dropbox-Anbindung ist gesorgt und auch eine vollständige Touch-Unterstützung gewährleistet. Einziger Haken: Die kostenlose App gibt es derzeit nur im US-iTunes-Store – dort allerdings kostenlos.

OnLive Desktop

Einen anderen Weg geht OnLive, denn hier ist praktischerweise kein Remote-Desktop im Hintergrund nötig. Der Hersteller bietet Server inklusive Betriebssystem aus einer Hand und liefert Vollzugriff auf Word, Excel, Powerpoint sowie Adobes Reader aus der Cloud. Beim Remote-Desktop von OnLive konnten die mobilen Endgeräte bis vor Kurzem noch aus der Ferne auf Windows 7 und Office 2010 zugreifen. Aus lizenzrechtlichen Gründen wurde inzwischen allerdings auf die derzeit einzige legale Umgebung für virtuelle Microsoft-Desktops, Windows Server 2008 R2, umgestellt. OnLive Desktop sieht jetzt zwar immer noch wie Windows 7 aus, tatsächlich läuft jetzt aber Windows Server 2008 R2 unter der Oberfläche. Wie die amerikanischen ZDNet-Kollegen bereits feststellen mussten, leidet die Bedienung darunter. Beispielsweise fehlen jetzt viele bequeme Touch-Funktionen aus Windows 7.

Neben der kostenlosen Standard-Version mit 2 GByte Speicher gibt es auch eine Plus-Version, die für 4,99 Dollar monatlich zusätzlich eine schnellere Datenübertragung, priorisierten Zugriff, Flash-, Dropbox- sowie E-Mail-Unterstützung bietet. Derzeit wird die App für iOS- und Android-Geräte nur in den USA und in Großbritannien angeboten.

Wyse PocketCloud Highlights für iPhone und iPod touch

Die App wird auf der deutschsprachigen Seite von Wyse Technologies gelistet, ist aber derzeit nur im US-iTunes-Store erhältlich.

[mit Material von James Kendrick, ZDNet.com]

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