Quad-Core, das ist der neue Maßstab bei Smartphones, spätestens seit dem Mobile World Congress in Barcelona. Vier Rechenkerne mit viel Power und das Ganze mit Taktfrequenzen weit über einem Gigahertz. Inzwischen sind die ersten Geräte verfügbar, und die Benchmark-Testergebnisse zeigen eindeutige Ergebnisse. Rein nach Gefühl müssten die Modelle mit den Vierkern-Chips doppelt so schnell sein wie die mit nur zwei Rechenkernen. In der Theorie mag das auch stimmen, aber die Praxis sieht signifikant anders aus: Im Vergleich zwischen den beiden Neuerscheinungen HTC One S mit Dual-Core-Chip von Qualcomm und dem HTC One X mit Quad-Core-CPU von Nvidia schlägt das vermeintlich schwächere Gerät in jedem einzelnen Benchmark seinen großen Bruder. Aber woran liegt das?
Fakt ist, dass die zusätzliche Leistung, die die nächste Prozessorgeneration zu bieten hat, heute in fast allen Fällen brach liegt.
Hat eigentlich sogar fünf Kerne: Dem Quad-Core-Prozessor Tegra 3 von Nvidia steht noch ein langsamer, fünfter Kern für Hintergrundaufgaben zur Verfügung.
Die Experten von CNET.de haben sich die Chips im Detail angesehen, bringen die technischen Finessen hochkomplexer Smartphone-Prozessoren sehr einfach auf den Punkt und zeigen, wann man zum Quad-Core- oder auch durchaus zum günstigeren Dual-Core-Modell greifen kann.
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Kaufberatung: Smartphones mit Quad-Core-Prozessor braucht man nicht
Die Experten von CNET.de haben sich die Chips im Detail angesehen, bringen die technischen Finessen hochkomplexer Smartphone-Prozessoren sehr einfach auf den Punkt und zeigen, wann man zum Quad-Core- oder auch durchaus zum günstigeren Dual-Core-Modell greifen kann.
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