Microsoft hat zum Start des Microsoft Management Summit 2012 (MMS) in Las Vegas den Namen für die Server-Version von Windows 8 bekannt gegeben. Der Nachfolger von Windows Server 2008 R2 wird als Windows Server 2012 auf den Markt kommen.
Die Wahl des Namens ist keine Überraschung. Für seine Server-Produkte wählt der Softwarekonzern in der Regel immer eine Jahreszahl. Auch wenn bisher noch nicht bekannt ist, wann Microsoft die Entwicklung von Windows Server 2012 oder seines nächsten Windows-Clients abschließen wird, bestärkt die Namenswahl die Erwartung, dass beide Betriebssysteme noch in diesem Jahr der Allgemeinheit zur Verfügung stehen werden.
Aktuell liegt Windows Server 2012 als Betaversion vor. Ein Release Candidate von Windows 8 und Windows Server 2012 soll spätestens im Sommer – möglicherweise auch schon im Mai oder Juni – zur Verfügung stehen. Eine kürzlich durchgesickerte Roadmap zu Microsofts Kernprodukten enthielt keine Details zu Microsofts Windows-Zeitplan.
Auf dem MMS 2012 haben Vertreter des Unternehmens auch angekündigt, dass System Center 2012 ab sofort allgemein verfügbar ist. Es setzt sich aus insgesamt acht verschiedenen Produkten zur Systemverwaltung zusammen, die Microsoft jetzt als Suite anbietet. Das Release To Manufacturing (RTM) von System Center 2012 erschien schon Ende März beziehungsweise Anfang April. Volumenlizenzkunden sowie TechNet- und MSDN-Abonnenten können die Final bereits beziehen.
System Center 2012 gibt es in zwei Varianten: Standard und DataCenter. Microsoft positioniert die Lösung als Eckpfeiler seiner Angebote im Bereich Private und Public Cloud. Sie spreche sowohl Systemadministratoren als auch Cloud-Innovatoren an.
Zudem bietet das Unternehmen seit dieser Woche das Microsoft Deployment Toolkit (MDT) 2012 zum Download an. Die neueste Version der Werkzeugsammlung unterstützt neben Windows Vista, Server 2008, Server 2003 und XP auch Windows 7, Office 2010 und 365 sowie Windows Server 2008 R2.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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