Mehrere Berichte gehen übereinstimmend davon aus, dass das kommende iPhone 5 über ein größeres Display als die bisherigen Modelle verfügen wird. Das Wall Street Journal, die Nachrichtenagentur Reuters sowie Bloomberg berufen sich dabei auf anonyme Informanten, die über Apples Pläne informiert seien.
Laut einer Quelle von Reuters wird das iPhone der nächsten Generation von Ecke zu Ecke 4 Zoll messen und damit rund 30 Prozent mehr Displayfläche aufweisen, sofern Apple die übrigen Dimensionen proportional hält. Seit seiner Einführung im Juni 2007 verfügt das iPhone über eine Displaydiagonale von 3,5 Zoll. Die Produktion der neuen Displays hätte angeblich bereits bei den drei vorgesehenen Auftragsherstellern begonnen. Es soll sich dabei um LG Display in Korea sowie die japanischen Unternehmen Sharp Corp und Japan Display Inc handeln.
Schon zuvor hatte das WSJ von Displays mit mindestens 4 Zoll und einem Produktionsbeginn im nächsten Monat berichtet. Als mutmaßlichen Grund für ein größeres iPhone legte die Zeitung insbesondere den scharfen Wettbewerb mit Samsung nahe, dessen Smartphones mit größeren Displays beeindruckende Verkaufserfolge erzielen. Sein eben vorgestelltes neue Flaggschiff Galaxy S III verfügt über ein 4,8-Zoll-Display. Mit Galaxy Note wagte sich Samsung sogar bis zu 5,3 Zoll und konnte es millionenfach verkaufen.
Bloomberg zufolge will Apple auch die äußere Erscheinung seines Smartphones gründlich überholen. Apples Mitgründer Steve Jobs habe sich vor seinem Tod im Oktober noch intensiv an der Arbeit am neugestalteten Gerät beteiligt. Unklar sei aber, ob das Gerät selbst größer werde – ein Display mit 4-Zoll-Diagonale passe vielmehr auch auf ein iPhone mit den gegenwärtigen Maßen.
Die verschiedenen Optionen, die Apple bei einer Ausweitung auf 4 Zoll hätte, klopfte iMore minutiös auf Vor- und Nachteile ab. Die einfachste Lösung bestünde darin, auch bei einem größeren Display die bisherige Auflösung von 960 x 640 Pixeln beizubehalten, um den App-Entwicklern lästige Anpassungsprobleme zu ersparen. Apple könne dennoch nach wie vor von einem „Retina-Display“ sprechen. Die wahrgenommene Schärfe sei von Pixeldichte und Entfernung abhängig, und ein größeres Display werde meist in größerer Entfernung gehalten. Tatsächlich hatte Apple bei der Vorstellung des neuen iPad ähnlich argumentiert.
John Gruber setzt bei Daring Fireball eher darauf, dass Apple das Seitenverhältnis verändert und die Pixeldichte beibehält, was beispielsweise zu einer Auflösung von 1152 x 640 Pixeln führen könnte. Gleichzeitig bleibt er jedoch skeptisch hinsichtlich der Berichte über ein größeres iPhone-Display. Er wäre „nicht im geringsten überrascht, wenn das iPhone dieses Jahres mit einem guten alten 3,5-Zoll-Display und 960 x 640 Pixeln kommt“.
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