Mac-App heizt mit Verweis auf Retina-Grafik Gerüchteküche an

Das Backup-Programm FolderWatch bringt in Version 2.0.4 Support für Retina-Displays mit. Dies stimmt mit Berichten zum kommenden MacBook Pro mit 15,4 Zoll überein. Apple könnte es am Montag auf der WWDC vorstellen.

Die Anwendung FolderWatch für Mac OS X ist aktualisiert worden. In der Liste der Neuerungen von Version 2.0.4 findet eine „Retina-Grafik“ Erwähnung. Beobachter wie The Next Web schließen daraus, dass Apple auf seiner Entwicklerkonferenz am Montag WWDC MacBooks mit hochauflösendem Display vorstellen wird.

FolderWatch ist dafür zuständig, Kopien der Dateien eines Projekts auf einem externen Laufwerk aktuell zu halten. Es ist somit nicht gerade eine Software, die unbedingt an hohe Display-Auflösungen angepasst werden müsste.

Mitte Mai hatte es in übereinstimmenden Medienberichten geheißen, Apple werde auf der WWDC unter anderem ein schlankes MacBook Pro im 15-Zoll-Format vorstellen. Es soll über ein hochauflösendes Retina-Display, Intels jüngste Ivy-Bridge-Prozessoren, USB 3.0 und Flashspeicher verfügen. Der Grafikchip werde nicht mehr von AMD kommen, sondern von dessen Konkurrenten Nvidia.

Diese Woche schienen abfotografierte technische Daten eines solchen Modells die Gerüchte zu bestätigen. Der Bildschirm wird demnach 15,4 Zoll messen und eine LED-Hintergrundbeleuchtung sowie die Widescreen-Auflösung 2560 mal 1600 Pixel mitbringen.

Die Neuerungen in FolderWatch 2.0.4 liefern einen weiteren Hinweis auf ein kommendes MacBook mit Retina-Display (Screenshot: News.com).
Die Neuerungen in FolderWatch 2.0.4 liefern einen weiteren Hinweis auf ein kommendes MacBook Pro mit Retina-Display (Screenshot: News.com).

Die höchste Auflösung, die Apple für Desktops respektive Notebooks bietet, findet sich derzeit im 27 Zoll großen Thunderbolt Display mit 2560 mal 1440 Pixeln. Die höhere Pixeldichte beim iPhone 4S und seit der dritten Generation auch beim iPad hat allerdings zu Spekulationen geführt, dass solcher Detailreichtum bald auch in einem Notebook beziehungsweise Desktopdisplay möglich sein wird. Den Namen „Retina“ leitet Apple davon ab, dass das menschliche Auge die einzelnen Bildpunkte nicht mehr voneinander unterscheiden kann.

[mit Material von Don Reisinger, News.com]

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