Asus verkauft Transformer Pad Infinity mit Docking-Tastatur für 719 Euro

Zu diesem Preis ist in Kürze eine reine WLAN-Variante mit Android 4.0 erhältlich. Sie bietet Nvidias Quad-Core-Chip Tegra 3, 1 GByte RAM, 64 GByte Flashspeicher und zwei Kameras. Das 10,1-Zoll-Display löst 1920 mal 1200 Bildpunkte auf.

Ende Juni bringt Asus sein im Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestelltes Convertible-Tablet Transformer Pad Infinity auf den Markt – zunächst allerdings nur in einer WLAN-Variante (TF700T). Wie das 2011 vorgestellte Ursprungsmodell TF101 und das Transformer Prime (TF200) lässt sich der jüngste Vertreter der Transformer-Pad-Serie dank einer mitgelieferten Docking-Tastatur sowohl als Tablet als auch als Notebook nutzen. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Paket aus Tablet und Tastatur beträgt 719 Euro.

Das IPS-Display des Infinity löst 1920 mal 1200 Pixel auf (Bild: Asus).
Das IPS-Display des Infinity löst 1920 mal 1200 Pixel auf (Bild: Asus).

Das Transformer Pad Infinity wird von Nvidias 1,6 GHz schneller Quad-Core-CPU Tegra 3 angetrieben. Um weniger rechenintensive Aufgaben kümmert sich ein zusätzlicher Stromspar-Kern, weshalb Nvidia die Architektur auch „4-plus-1“ nennt. Außerdem bietet der Tegra 3 eine integrierte GPU mit zwölf Kernen, die für hohe Grafikqualität sorgen soll.

Der Arbeitsspeicher ist 1 GByte groß. Hinzu kommen 64 GByte Flash- sowie 8 GByte Onlinespeicher. Das 10,1 Zoll große Super-IPS-Display löst 1920 mal 1200 Bildpunkte auf und ist durch eine Scheibe aus kratzfestem Gorilla-Glas geschützt. Als Betriebssystem dient Android 4.0 (Ice Cream Sandwich).

Außer WLAN nach IEEE 802.11b/g/n unterstützt das Infinity Bluetooth 3.0 mit EDR – UMTS oder LTE fehlen in den zunächst verfügbaren Modellen. Für Foto- und Videoaufnahmen ist eine 8-Megapixel-Kamera mit lichtempfindlicher f/2.2-Optik und LED-Blitz in die Rückseite integriert. Mittels einer 2-Megapixel-Webcam in der Front können auch Videotelefonate geführt werden.

An Anschlüssen bietet das Tablet mit Aluminiumgehäuse Audiobuchsen, einen Micro-HDMI-1.4-Port und einen Micro-SD-Kartenslot. Die Docking-Tastatur erweitert die Schnittstellenauswahl um einen USB-2.0-Port und einen SD-Kartenleser. Im Einzelbetrieb soll das Tablet bis zu 9,5 Stunden lang ohne Steckdose auskommen. Ist es mit der Tastatur verbunden, erhöht sich die Laufzeit durch einen zusätzlichen Akku laut Hersteller auf maximal 14 Stunden.

Das Infinity misst 26,3 mal 18,1 mal 0,85 Zentimeter und wiegt 598 Gramm. Die Docking-Tastatur ist 1,04 Zentimeter dick und 537 Gramm schwer.

Asus bietet das neue Transformer Pad in den Farbvarianten „Amethyst Grau“ oder „Champagner Gold“ an. Zum Lieferumfang gehört ein Netzkabel, eine Kurzanleitung und ein Reinigungstuch. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre, inklusive Abholservice. Ende Juli soll das Infinity auch ohne Docking-Tastatur erhältlich sein. Einen Preis dafür hat Asus noch nicht genannt. Unklar ist auch, ob die Einzelversion dann außer WLAN auch 3G- oder 4G-Mobilfunk unterstützen wird.

Die Kollegen von CNET.de hatten bereits Gelegenheit, das neue Asus-Tablet vorab zu testen. Positiv fielen dabei vor allem die hohe Displayauflösung, das robuste Design und das praktische Keyboard-Dock auf. Zu bemängeln ist jedoch der relativ hohe Preis.

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2 Kommentare zu Asus verkauft Transformer Pad Infinity mit Docking-Tastatur für 719 Euro

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  • Am 27. Juni 2012 um 11:19 von Rob

    Ergänzung
    Erwähnenswert wäre noch, dass das Display ca 600cd/m² hell ist.
    Außerdem noch, dass es eine LTE Variante geben wird, die mit einem 2×1,5Ghz S4 Snapdragon Prozessor läuft, der fast doppelt so stark ist wie der Tegra 3 TROTZ nur zweier Kerne.

    • Am 28. Juni 2012 um 0:27 von Alex Fromm

      AW: Asus verkauft Transformer Pad Infinity mit Docking-Tastatur für 719 Euro
      Wie schon an andere Stelle in Foren erwähnt ist der Preis vollkommen in Ordnung. Die 64 GB Varianten dieser Geräte sind immer so um 599 gehandelt worden. Dieses hier hat nun FullHD-Auflösung mit dabei und das Tastatur-Dock was so bei Einzelkauf bei ca. 159 Euro liegt. Ich frage mich immer wieder das es da am Preis zu nörgeln gibt.

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