Lenovo hat zwei neue Rackserver für kleine bis mittlere Firmen vorgestellt. Beide kommen – wie künftig alle Lenovo-Server – mit einer Software-Überwachungstechnik von Hitachi Data Systems. Sowohl der RD430 als auch der RD330 basieren auf Intels Xeon-Prozessorrreihe E5-2400. US-Preise beginnen bei rund 1100 Dollar.
Die neuen Modelle brauchen gegenüber den Vorgängern 20 Prozent weniger Strom für die Belüftung und verbessern die Kühleffizienz in gleicher Größenordnung. Durch ihre Prozessoren steigt die Leistung pro Watt gegenüber den alten Modellen mit Xeon E3-1200 auf das Dreifache.
Beide Server lassen sich mit bis zu 192 GByte RAM in 12 DIMM-Slots konfigurieren. Der Einbau ins Rack kann durch Schienen ohne Werkzeug erfolgen.
Der größere RD430 ab 1500 Dollar ist zwei Einheiten hoch (2U) und fasst daher bis zu 24 TByte Plattenkapazität. Der RD330 packt auf 1U maximal 8 TByte – zum genannten Einstiegspreis von 1100 Dollar.
Die von Hitachi übernommene Software heißt bei Lenovo ThinkServer Easy Manage; sie basiert auf dem Hitachi IT Operational Analyzer. Damit bekommt der Administrator wichtige Werte wie Temperatur, elektrische Spannung, Lüftergeschwindigkeit, CPU- und Speichernutzung sowie freien Speicherplatz angezeigt. Die ohne Agenten realisierte Software ermöglicht es, für jeden Wert zwei Schwellen zu definieren, die jeweils einen Alarm auslösen.
[mit Material von Heather Clancy, ZDNet.com]
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