Apple wird die erwartete 13-Zoll-Version des MacBook Pro mit Retina-Display angeblich ab 1699 Dollar verkaufen. Das wären 500 Dollar mehr, als es für das aktuelle 13-Zoll-Modell mit Standard-Screen verlangt. Der Marktstart soll in der kommenden Woche erfolgen, wie 9to5Mac berichtet. Allerdings rechnet der Blog mit möglichen Lieferproblemen.
Die besser ausgestatteten Konfigurationen werden den 9to5Mac übermittelten „Wholesale-Preisen“ zufolge 200 bis 300 Dollar mehr kosten, also maximal 1999 Dollar. Zum Vergleich: Das aktuelle 15-Zoll-MacBook-Pro mit Retina-Display bietet Apple ab 2199 Dollar beziehungsweise 2279 Euro an.
So wie das 15 Zoll große MacBook Pro wird Apple auch die 13-Zoll-Variante weiterhin mit einem Standard-Bildschirm als Alternative zum hochauflösenden, aber teureren Retina-Display anbieten. Sie kostet mindestens 1249 Euro. Die letzte Aktualisierung der 13-Zoll-Reihe gab es im Juni. Sie brachte schnellere Prozessoren und Support für USB 3.0.
Die Massenproduktion des für das neue MacBook Pro verwendeten 13,3-Zoll-Bildschirm war NPD DisplaySearch zufolge schon im dritten Quartal angelaufen. Er bietet eine Auflösung von 2560 mal 1600 Bildpunkten. Der 15,4 Zoll große IPS-Screen des aktuellen MacBook Pro stellt 2880 mal 1800 Pixel dar, deutlich mehr als jedes andere Notebook mit dieser Diagonale.
Für morgigen Dienstag hat Apple zu einer Presseveranstaltung im California Theatre in San Jose eingeladen. Neben dem neuen MacBook Pro wird es dort voraussichtlich ein iPad Mini im 7,85-Zoll-Format, einen überarbeiteten Mac Mini und aufgefrischte iPad-Modelle mit 9,7-Zoll-Retina-Display vorstellen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr deutscher Zeit. ZDNets Schwestersite Gizmodo.de wird in einem Live-Blog darüber berichten.
[mit Material von Josh Lowensohn, News.com]
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