Apple steht angeblich kurz vor der Veröffentlichung von iOS 6.0.1. Das Bugfix-Release, das mehrere Fehler des jüngsten Mobilbetriebssystems beseitigt, soll einigen Carrier-Partnern in den USA schon zum Testen vorliegen, wie Boy Genius Report schreibt. Die Verteilung beginne „in den kommenden Wochen“.
Den Quellen von Boy Genius Report zufolge verbessert das erste Update für iOS 6 unter anderem den WLAN-Support. iPhone-5-Nutzer hatten schon kurz nach dem Marktstart von unterschiedlichen Problemen berichtet, zu denen schlechte oder gar nicht mögliche WLAN-Verbindungen gehören. Ob diese mit iOS 6.0.1 vollständig behoben werden, muss sich erst noch zeigen.
Die Aktualisierung korrigiert zudem einen Fehler, durch den der Blitz bei Fotoaufnahmen manchmal nicht wie gewünscht auslöst. Auch die horizontalen Linien, die unter Umständen bei Anzeige der virtuellen Tastatur oder des Anwendungsordner auftreten, sollen nach dem Update verschwinden.
Angeblich hat Apple ebenfalls Probleme mit mobilen Datenverbindungen und deren Verwendung mit iTunes Match gelöst. Microsoft-Exchange-Meetings werden nicht mehr unerwartet für alle Teilnehmer abgesagt. Darüber hinaus ist vom Sperrbildschirm aus kein unberechtigter Zugriff auf die digitale Brieftasche Passbook mehr möglich.
iOS 5.0.1 hatte Apple knapp einen Monat nach der Veröffentlichung von iOS 5 im Oktober 2011 freigegeben. Damit beseitigte es ebenfalls Bugs und Sicherheitslücken, fügte aber auch Support für Multitouch-Gesten auf dem ersten iPad hinzu. Der Sprung auf iOS 5.1, das eine neue Kamera-App für das iPad und ein erhöhtes Größenlimit für Over-the-Air-Downloads einführte, erfolgte rund vier Monate später. Laut Boy Genius Report hat Apple eben erst mit den Tests von iOS 6.1 begonnen.
Möglicherweise wird der Hersteller die neue Software heute Abend auf seiner Presseveranstaltung im kalifornischen San Jose vorstellen, zusammen mit dem iPad Mini, einem überarbeiteten Mac Mini und einem MacBook Pro mit 13,3-Zoll-Retina-Display. Das Event beginnt um 19 Uhr deutscher Zeit. ZDNets Schwestersite Gizmodo.de wird in einem Live-Blog darüber berichten.
[mit Material von Josh Lowensohn, News.com]
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