HP-Manager: BYOD wäre uns peinlich

Eric Cador sagt: "Die Mitarbeiter müssen stolz auf unsere Produkte sein." HP hilft zwar seinen Kunden beim Umgang mit Mitarbeitergeräten, besteht aber selbst darauf, alle Ausrüstung für Angestellte zu stellen.

Ein HP-Manager hat eine Erlaubnis für Mitarbeiter, eigene Geräte ins Unternehmen mitzubringen, als „peinlich“ bezeichnet. Eric Cador von der Printer and Personal Systems Group sagte im Interview mit The Channel, man helfe zwar Kunden, Richtlinien für BYOD umzusetzen, aber für HP selbst stehe dieses Trendthema erst einmal nicht auf der Agenda.

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Wörtlich formulierte der Manager: „Warum sollten wir das tun? Es wäre peinlich für uns und – noch wichtiger – peinlich für unsere Angestellten. Die Mitarbeiter müssen stolz auf unsere Produkte sein.“

Was an einem mitgebrachten Nexus 7 oder iPad für den Mitarbeiter peinlich sein soll, ließ er offen. Für das Unternehmen mag es in der Tat beschämend sein, wenn Angestellte trotz vermutlich angebotener Mitarbeiterrabatte privat auf fremde Geräte ausweichen.

Allerdings hat sich der jetzt nicht mehr ganz neue Trend zur Nutzung privater Hardware in Unternehmensnetzen zum Alptraum für IT-Manager auf der ganzen Welt entwickelt. Zwar kann dies die Produktivität der Mitarbeiter oder zumindest ihre Flexibilität erhöhen, aber für vertrauliche Dokumente und Geschäftsunterlagen stellt es eine ernsthafte Bedrohung dar – spätestens, wenn ein Mitarbeiter sich in der Mittagspause in einem öffentlichen WLAN einloggt.

[mit Material von Charlie Osborne, ZDNet.com]

Themenseiten: BYOD, Hewlett-Packard, Mobile, Smartphone, Tablet

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