Die Konfrontation zwischen der Federal Trade Commission (FTC) und Google spitzt sich einem Bericht zufolge weiter zu. Laut Bloomberg hat die Behörde dem Konzern nun ein „Ultimatum“ gestellt. Bis zu einem Stichtag muss es bestimmte Zusagen treffen, um ein Kartellverfahren abzuwenden. Welche Zusagen genau, ist nicht bekannt.
Google steht nun vor der Wahl, ob es sich mit der Behörde einigt oder den Prozess abwartet. Bloomberg deutet aber an, dass Google das Ultimatum eher als Bluff betrachtet. Es „diskutiert seit zwei Wochen mit der Handelsaufsicht und hat keine Kompromissvorschläge auf den Tisch gelegt.“
Vergangene Woche hatte es schon geheißen, die FTC werde offiziell eine Kartelluntersuchung gegen Google befürworten. Mit der Erklärung wolle sie aber erst noch den Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen am 6. November abwarten.
Die Wahl ist nun vorüber, und Bloomberg zufolge wird die FTC diese oder nächste Woche aktiv werden. Einer Quelle zufolge diskutiere man aber noch, welche Regeln für Googles Suchranking enthalten sein sollen. Die FTC untersucht den Fall Google mindestens seit 2011. Im Oktober hatte beispielsweise Reuters angekündigt, das offizielle Verfahren werde für einen Start im November oder Dezember vorbereitet.
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[mit Material von Rachel King, ZDNet.com]
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