Lenovo hat einen kompakten Wohnzimmer-PC auf Basis von Intels zweiter Core-Prozessorgeneration Sandy Bridge und Windows 8 Pro angekündigt. Das IdeaCentre Q190 tritt die Nachfolge des IdeaCentre Q180, das mit einer Atom-CPU, 4 GByte RAM und 750 GByte Festplattenspeicher beziehungsweise einer 128-GByte-SSD ausgestattet ist.
Das Q190 kommt hingegen mit einem Core-i3-Prozessor, bis zu 8 GByte Arbeitsspeicher und einer Hybridfestplatte mit maximal 1 TByte Kapazität und 24 GByte SSD-Cache. Als Home-Theater-PC unterstützt es 7.1-Audioausgabe auf einem Fernseher oder Heimkinosystem via HDMI. Die im Prozessor integrierte Intel-GPU HD 3000 liefert Full-HD-Grafik.
Lenovo bewirbt das IdeaCentre Q190 als „kleinsten Desktop-PC der Welt“. Die Abmessungen entsprechen mit 15,5 mal 19,2 mal 2,2 Zentimetern aber denen des Vorgängers. Beim optischen Laufwerk haben Käufer die Wahl zwischen einem DVD-Brenner oder einem Blu-ray-Drive, mit dem sich auch 3D-Filme wiedergeben lassen.
An Anschlüssen stehen außer HDMI auch VGA, S/PDIF und USB 3.0 zur Verfügung. Ethernet und ein 6-in-1-Kartenleser sind ebenfalls an Bord. Die Bedienung vom Sofa aus ist mittels eines optional erhältlichen Drahtlos-Controllers möglich, der eine Tastatur und einen Trackball bereitstellt.
Das IdeaCentre Q190 soll im Januar auf den Markt kommen – zumindest in den USA. Dort wird es 349 Dollar kosten. Zu Preis und Verfügbarkeit in Deutschland hat sich Lenovo noch nicht geäußert.
Einen ähnlichen Multimedia-PCs fürs Wohnzimmer hat unter anderem auch Acer im Programm. Der zur diesjährigen CeBIT vorgestellte Revo RL70 auf Basis von AMDs Plattform Brazos kostet rund 400 Euro.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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