Der indische Sicherheitsforscher Shubham Upadhyay hat eine Cross-Site-Scripting-Lücke (XSS) auf Ebay entdeckt, wie die Site XSSed berichtet. Wer über ein Verkäuferkonto verfügt, könnte die Schwachstelle nutzen, um über Ebay Schadcode zu verteilen.
Ebay ist aufgrund seiner Bekanntheit ein beliebtes Ziel für Kriminelle, die es als Verteilstation nutzen: Kaum ein Anwender wundert sich, wenn er einen Link zu einem Auktionsangebot dort erhält; die meisten würden bedenkenlos darauf klicken. Immerhin beschäftigen sich aus diesem Grund auch besonders viele Sicherheitsforscher damit und melden eventuelle Schwachstellen Ebays Sicherheitsteam.
Auch die neue Schwachstelle ist den Verantwortlichen bei Ebay bereits bekannt. Behoben wurde sie bislang noch nicht.
Wer auf der sicheren Seite sein will, kann die Firefox-Erweiterung Noscript verwenden. Sie bemerkt den XSS-Angriff und blockiert ihn.
XSS-Lücken entstehen leicht, wenn eine Site Eingaben ermöglicht – etwa in Form eines Feedback-Formulars. 2011 hatte sogar die Site des Sicherheitsanbieters McAfee eine solche Schwachstelle enthalten. Wie die XSS-Lücke genau funktioniert, wird im Blog SDCybercom näher beschrieben.
[mit Material von Dancho Danchev, ZDNet.com]
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1 Kommentar zu Cross-Site-Scripting-Lücke auf Ebay entdeckt
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dies geschieht über ein ebay seller account konto, hier wird schädlingscode eingebaut, um eigene seiten zu bewerben, denke ja
na ja, als treuer ebay käufer, hoffe ich auf schnelle abhilfe, danke ebay
sabine