Nexus 4: Toolkit für das Rooten

Anschließend startet man das Nexus 4 Toolkit erneut. Nun sollte das Google-Handy im Hauptmenü unter ADB Mode erscheinen. Für die weiteren Optionen ist diese Erkennung zwingend erforderlich. Sollte das Nexus 4 an dieser Stelle nicht aufgeführt sein, erfolgt eine Fehlersuche:

  • Wurde im Gerät USB-Debugging aktiviert?
  • Erkennt Windows das Gerät als ADB-Device?
  • Ist das Nexus 4 mit dem PC verbunden?

Sofern das Toolkit das Nexus 4 als ADB-Device erkannt hat, wird als nächstes der Bootloader entsperrt. Hierzu wählt man zunächst Option 3 und anschließend 1. Zuvor muss sich das Gerät allerdings im Fastboot-Modus befinden.

Diese Betriebsart erreicht man wie folgt: Gerät ausschalten, anschließend Power- und Lautstärke-Schalter (oben und unten) gleichzeitig drücken. Nun sollte auf dem Nexus 4 folgender Bildschirm erscheinen.

Sobald sich das Nexus 4 im Fastboot-Modus befindet (Gerät einschalten und gleichzeitig Lautstärke-Taste (nach unten) drücken), kann mit dem Entsperren des Bootloaders begonnen werden.Sobald sich das Nexus 4 im Fastboot-Modus befindet (Gerät einschalten und gleichzeitig Lautstärke-Taste (nach unten) drücken), kann mit dem Entsperren des Bootloaders begonnen werden.

 

Nexus 4 rooten

Nachdem der Bootloader entsperrt wurde, kann das Nexus 4 gerootet werden. Hierfür wählt man im Hauptmenü Option 4 und anschließend Option 2 (Root Device + Install Busybox) aus. Wer auf zahlreiche Unix-Utilities (Busybox) verzichten kann, rootet das Nexus 4 mit Option 1. Als SuperUser-Methode steht derzeit nur Option 2 zur Verfügung. Für das Rooten muss sich das Gerät wiederum im Fastboot-Modus befinden (Einschalten und Lautstärke-Schalter (oben und unten) gedrückt halten).

Nexus 4 Toolbox: rooten

Themenseiten: CyanogenMod, Google, Jailbreak, Nexus

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Neueste Kommentare 

6 Kommentare zu Nexus 4: Toolkit für das Rooten

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  • Am 1. Dezember 2012 um 18:38 von marco

    Ihr habt die Bilder doch nicht im Ernst mit einem iPhone geschossen, oder?

    • Am 1. Dezember 2012 um 19:05 von Kai Schmerer

      Teilweise schon. Warum nicht?

  • Am 1. Dezember 2012 um 4:23 von dertypderesbesserweiß

    Man kann auch die daten und den cache der app „google-dienste-framework“ löschen( zu finden unter apps- >alle in den einstellungen). Damit ist der update stand auf 1970 gesesetzt und kriegt das update sofort sofern man nochmal danach auchen lässt. Umd das alles ohne garantieverlust.

    • Am 1. Dezember 2012 um 8:09 von Kai Schmerer

      Das habe ich auch probiert, hat aber auf meinem Nexus 4 nicht funktioniert.

      • Am 1. Dezember 2012 um 15:39 von dertypderesbesserweiß

        Hast du die app auch angehalten? Das stoppen erzwingen ist nämlich auch nötig. Dadurch startet die app ohne cache neu und man kriegt das update bevorzugt. Ich habs vergessen dazu zu schreiben weil es 1. Nacht war und 2. Ich sehr betrunken war.

        • Am 1. Dezember 2012 um 15:59 von Kai Schmerer

          Ja. Mit Taskmanager beendet. Cache gelöscht. Gerät neu gestartet. Trotzdem kein Update. Vermutlich liegt es daran, dass ich mein Gerät erst vor drei Tagen erhalten habe. In manchen Foren wird behauptet, dass Google strikt nach IMEIs bei der Aktualisierung vorgeht. Meine steht vielleicht an hinterer Stelle. Auch egal: Das Rooten hat einwandfrei funktioniert und das Aufspielen des Updates ebenso.

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