Apples iPhone 5 verkauft sich jetzt den Marktforschern von Canaccord Genuity zufolge mit hoher Geschwindigkeit. Das hätten Nachforschungen im Vertrieb vor allem in den USA ergeben. Auch die Lieferkette habe sich „dramatisch verbessert“.
Insbesondere laufe das Gerät gerade bei den US-Netzbetreibern AT&T, Verizon und Sprint extrem stark. Canaccord hat daher seine Prognose fürs letzte Kalenderquartal erhöht. Statt wie bisher angenommen 45 Millionen Stück werde Apple wohl 47,5 Millionen absetzen. Im ersten Quartal 2013 erwarten die Analysten nun aber nur noch 46 Millionen statt 47,5 Millionen Stück.
Apples Pläne, bis Ende Dezember 240 Netzbetreiber in 100 Ländern – darunter China – mit iPhones zu versorgen, sei der Grund. Der Chinastart werde nun schon im Dezember liegen und sich darum ein Teil des Absatzes von 2013 nach 2012 verschieben.
Wie bei früheren Produktstarts hatte Apple auch beim iPhone 5 mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Die Kundennachfrage überstieg die Kapazitäten der Lieferkette. Viele Interessenten mussten mehrere Wochen auf ihr Gerät warten. Der Rückstau wurde aber nach und nach abgebaut. Derzeit führt Apple auf seiner US-Website das iPhone 5 als „lieferbar“. In Deutschland beträgt die Lieferzeit offiziell „eine Woche“.
Zuletzt hatte Apple mitgeteilt, das iPhone 5 werde diesen Freitag in Südkorea starten. In China ist es – zusammen mit dem iPad Mini – voraussichtlich ab 14. Dezember lieferbar. Insgesamt soll die Länderliste im Dezember noch um 50 Einträge verlängert werden.
[mit Material von Shara Tibken, News.com]
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