Die Raspberry Pi Foundation hat einen App Store für ihren Linux-Mini-Rechner gestartet. Im Pi Store können Entwickler ihre Spiele, Anwendungen, Werkzeuge und Tutorien für den britischen PC einstellen. Eine Gebühr an den Betreiber müssen sie dafür nicht zahlen.
Zum Start gibt es 23 kostenlose Angebote und ein kostenpflichtiges – nämlich das Spiel „Storm in a Teacup“ von Cobra Mobile zum Preis von 1,99 Pfund. Unter den Gratis-Angeboten finden sich die Programme LibreOffice und Asterisk sowie die Spiele Freeciv und OpenTTD. Mit Iridium Rising gibt es auch ein exklusiv für den Pi programmiertes Spiel.
Der Store soll vor allem Pi-Einsteigern die Orientierung erleichtern, aber auch „den Entwicklern vielleicht etwas Taschengeld verschaffen“, wie es im Blog heißt. Auch wenn eine Applikation kostenlos ist, sind Spenden an den Programmierer möglich. Bei der Realisierung hat die Foundation mit IndieCity und Velocix zusammengearbeitet.
Außerdem werden die Nutzer der Software um Kommentare und Bewertungen gebeten. Davon werden sie irgendwann auch selbst profitieren, verspricht die Foundation, denn das Empfehlungssystem könne ihnen bessere Tipps geben, je genauer es ihren Geschmack kenne.
Gleichzeitig mit dem Store hat die Raspberry Pi Foundation ein neues Image von Raspbian verfügbar gemacht – einer auf Debian basierenden Linux-Variante für den Pi. Es enthält die Zugriffssoftware für den Pi Store.
Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit der europäischen Technologie-Geschichte aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Neueste Kommentare
1 Kommentar zu App Store für Raspberry Pi gestartet
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Hallo :)
ich würde gerne mehr über den Rasperry Pi wissen, seinen Anwendungszweck, Aufbau usw. Ist das jetz eine Platine oder wie? Kenne mich da nicht so aus, aber es interessiert mich sehr :)