Kia Motors wird die Version 2014 seines Modells Sorento mit vorinstalliertem Google Maps ausliefern. Es erscheint bereits im ersten Quartal dieses Jahres. Nicht nur die Karten, auch die Fahranweisungen kommen in der verbauten Telematik-Lösung von Google.
Auch Points of Interest können Fahrer und Beifahrer nutzen. Sie stammen sowohl aus Google Maps als auch aus Google Places. Die Google-Angebote hat Kia in die zweite Generation seines Telematik-Systems UVO integriert. Es ist sogar möglich, Wegpunkte oder auch das Fahrziel vom Smartphone an den Fahrassistenten zu übergeben.
Der Kia Sorento wird als SUV mittlerer Größe beschrieben. Er wiegt knapp unter zwei Tonnen und verbraucht in der Diesel-Version mindestens 5,8 Liter pro 100 Kilometer, als Benziner aber mindestens 8,7 Liter. Die deutsche Kia-Website, die sich noch auf das Modell 2012 bezieht, nennt Preise ab 29.990 Euro.
Der Sorento 2014 wird aber keineswegs der erste Pkw mit Google Maps sein. Der Audi A7 implementiert Google Maps ebenfalls in vollem Umfang. (Über die Kinderkrankheiten des Systems informiert eine Google-Suche.) Und Ford hatte schon 2010 angekündigt, dass die in den USA vertriebenen Modelle mit dem System Ford Sync Fahranweisungen aus Google Maps übernehmen könnten. Anwenderberichten im Ford-Forum zufolge unterstützt Google diese Synchronisierung allerdings seit August 2012 nicht mehr.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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1 Kommentar zu Autobauer Kia integriert Google Maps in sein Modell Sorento
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Allerdings wohl nur ausserhalb Europas, den innerhalb wird MS UVO gar nicht verwendet und auch die hardware ist eine andere.