Das Windows-8-Tablet Surface Pro ist kurz nach dem Verkaufsstart in den USA sowohl in Microsofts Online Store als auch in den Filialgeschäften weitgehend ausverkauft. Dabei ist allerdings unklar, wieviele Geräte zur Markteinführung überhaupt verfügbar waren. Microsoft wollte weder Zahlen nennen noch den Lieferengpass erklären.
Besonders knapp war offenbar die Variante mit 128 GByte Flash-Speicher zum Preis von rund 1000 Dollar, während sich die 900 Dollar teure 64-GByte-Version länger hielt. Auch letztere war online vorübergehend nicht mehr erhältlich, wird inzwischen aber wieder angeboten. Das „Touch Cover“ mit integrierter Tastatur ist in diesen Preisen noch nicht enthalten, sondern schlägt mit weiteren 120 Dollar zu Buche.
Das Surface Pro war schon vorher in die Kritik geraten, da es nur wenig Speicherplatz für Daten bietet. „Die 64-GByte-Version des Surface Pro hat im Auslieferungszustand 23 GByte freien Speicher“, musste ein Microsoft-Vertreter einräumen – den Rest benötigen demnach allein das Betriebssystem und die Wiederherstellungspartition.
News.com-Autor Brooke Crothers konnte am Samstag in einem Microsoft Store in Los Angeles keine übermäßige Nachfrage und nur eine relativ kurze Käuferschlange feststellen. Bei der Markteinführung von Surface RT im Oktober seien die Schlangen länger und die Atmosphäre ein wenig fieberhafter gewesen.
„Kein Kommentar“ antwortete ein Microsoft-Vertreter auf die Frage nach der Anzahl der verkauften Surface-Pro-Tablets. Vom leichtgewichtigeren und günstigeren Modell Surface RT hatte das Unternehmen in den ersten zwei Verkaufsmonaten laut IHS iSuppli nicht mehr als 750.000 Stück absetzen können. Damit blieb man deutlich unter den erwarteten 1,3 Millionen.
„Die Kundenresonanz auf den Marktstart des Surface Pro war erstaunlich“, erklärte Microsoft in einem Blogeintrag. „Wir arbeiten mit unseren Handelspartnern zusammen, bei denen das Surface Pro mit 128 GByte derzeit ausverkauft ist, um die Lagerbestände so schnell wie möglich aufzufüllen.“
Microsoft kündigte außerdem für den 14. Februar die Markteinführung des Surface RT in 13 weiteren europäischen Ländern an. Während das ARM-basierte Tablet schon länger in größeren Märkten wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien erhältlich ist, kommt es dann beispielsweise auch nach Österreich und in die Schweiz.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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16 Kommentare zu Surface Pro kurz nach Marktstart vorübergehend ausverkauft
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Die Fanboy´s sollten mal versuchen ne mp3 runterzuladen (mit orginal frim.).
Hier diese vergleiche anzusltellen und noch zu behaubten „kann alles“…. BLUB
ios ist das Problem die eräte an sich sind schon in ordnung, aber was der Erfahrene anwender braucht ist ein Teil das funktioniert.
Admin & Root sind nun mal nicht gern gesehn bei manchen, da könnte ja was kaputt gehen (zB geschäftsmodelle die auf der ausbeutung der Nutzer basieren).
Der Wert bzw die Funktionsfähigkeit des Surface wird sich noch zeigen aber ich bin mir Recht sicher das es out of the Box wesentich mehr kann und die Daten besser Schützt.
Mitte des Jahres kommen die ersten Ubuntuphones danach wohl auch Tablets, ist zwarnur für leute mit Technischerkompetenz und dem bedarf mehr zu sein.
Ach PS: Hab nen Patentvorschag „Shit 2 Unlock“ somit sind ios Geräte imme offen und das ermölicht einen schnellen zugriff „Inofation !!!!!“
Vorteile des Surface Pro: Es laufen alle Windowsprogramme. Also auch die, welche bei uns für interne Fachverfahren entwickelt wurden. Daneben natürlich ein vollwertiges Excel und so weiter. Also absolut nicht mit einem iPad zu vergleichen. Ideal für Meetings, Präsentationen und bei Geschäftsterminen. Und dazu noch das Type Cover, falls dann doch Mal was getippt werden muss.
Vorteil gegenüber Netbook: Einfach praktischer ohne die Nachteile einer festen Tastatur, dafür mit Touch.
Persönlich mag ich mein iPad auch. Aber in der Firma haben wir auf ein Gerät wie das Surface Pro! gewartet.
„Es laufen alle Windowsprogramme“ ist zwar richtig, doch in professionellen Umfeldern, wie beispielsweise im Vertrieb der SAP (die über 20.000 iPads im Einsatz haben), existieren ganz neue Anforderungen, bei denen klassische Windows Programme nicht mehr gewünscht sind.
Die Entwicklung ist so stark voran geschritten, dass der Marktführer AGFA im Krankenhausgeschäft die mobile digitale Patientenakte der Firma XONION verwendet und Microsoft hat in diesem Umfeld … nichts! Im Gegenteil, die Entwickler wurden gefragt, ob sie das nicht auch für die Microsoft-Plattform anbieten können. Warum wohl? Weil MS hier nichts hat (samt kompletten Öko-Space).
Auch nutzt man im Vertreib, wie beispielsweise in der Mac Life berichtet, bei der STADA im Außendiesnt keine Surfaces, sondern iPads und der Nutzen ist so gewaltig, dass niemand Interesse daran hat, die Uhr zurück zu drehen und da hilft auch kein Surface PRO.
Ich finde es viel spannender zu fragen: Wo genau ist die NISCHE, in der das Pro erfolgreich sein wird?
„Das Surface Pro dagegen hat drei (!!!) Teile“…von denen man nur eins benutzen kann wenn man will,
MacBook Air muss man beide teile benutzen…
„MacBook Air, weil es mit 256 GB daher kommt.“ ist das wirklich so oder ist das eine option?!
Macbook Air 13″ 128GB=1249€
Macbook Air 13″ 256GB=1549€ (aufstockbar auf 512GB kostet nur 500€ extra…)
Macbook Air 11″ 64GB=1049€
Macbook Air 11″ 128GB=1149€ (aufstockbar auf 256GB für 300€, auf 512GB für nur 800€)
so so…dachte die kommen alle mit 256GB daher…
„NISCHENPRODUKT“ informier dich mal über die definition…
„Microsoft mit dem Speicher schummelte.“ wie sieht es mit dem speicher auf dem Macbook air aus? nochmals informier dich!
Fanboy was soll man da großartig noch zu sagen…
Und nein ich bin kein MS Fanboy!
Hallo MacHarry,
sind sie bezahlter proApple-Klatscher und contraRest-Pfeifer?
Wir auch. :)
Nun ja. Man blicke auf das Foto, registriere dann, dass das ‚Tablet‘ nicht einen Millimeter dünner ist, als ein Notebook / Ultrabook / MacBook Air, stelle sich dann die Frage, wo dann ein möglicher Vorteil gegenüber einem solchen sein könnte … und beantworte diese mit einem klaren: ‚Kein Vorteil!‘
Ok, vielleicht (?) startet es schneller aus dem Standby bzw. vielleicht (was zu beweisen wäre) hält der Akku einen Tick länger. Berücksichtigt man dann aber den Preis und die Tatsache, dass von 64 GB grad mal die Hälfte übrig bleibt, dann ist klar, warum der Andrang so minimal ist … und warum Microsoft keine Verkaufszahlen veröffentlichen mag. ;-)
Das Ding ist ein Rohrkrepierer. Microsoft, setzen, fünf Minus. Versucht es noch einmal, Jungs. Ihr habt der Welt wieder gezeigt, dass ihr Hardware schlicht nicht könnt.
Wenn ich so recht überlege, ist es vielleicht was für Menschen, die gerne viele Teile mit sich herum tragen, denn ein MacBook Air besteht aus 2 wahrnehmbaren teilen: Tastatur und Bildschirm. Beides klappt man auf oder zu.
Das Surface Pro dagegen hat drei (!!!) Teile. Keyboard, Bildschirm und noch irgend so ein Ding aus Plastik zum ausklappen. Kommt mir irgendwie rückschrittig vor, denn alle versuchen es mit WENIGER und Microsoft setzt wieder einen drauf, geht einen Schritt zurück und bietet tatsächliche mehr Teile für’S Geld an.
Also so wie früher, irgendwie. PRO heißt dann = komplizierter, mehr Teile, schwerer, dicker, mehr Kompromisse, mehr von allem …
Der Vorteil ist, dass man mit dem Tablet einen Touchscreen hat, um z.B. Handschriftliche notizen zu machen, mit beamer ne Skizze zu erstellen (whiteboard-Ersatz), dass die Eingabe in Notebook-ungünstigen Situationen (Sofa) leichter geht, es etwas portabler ist usw.
mir fehlt allerdings das UMTS-Modul.
… Touchscreen-Vorteil: Räuspre, ja ja, aber gibt es das nicht schon seit vielen Jahren von Apple und diese Apple-Teile sind doch schon überall im Business etabliert. Wozu also ein Mircrosoft „Touch…“ irgendwas. Ich denke immer wieder an den ZUNE, der auch sofort ausverkauft war. Hui – hoffentlich geht das mal nicht in die Hose.
„irgend so ein Ding aus Plastik“ ? Hmm… also eine Magnesiumlegierung als Plastik zu bezeichnen um einen Abwertenden Eindruck zu schinden ist schon mehr als dreist.
Und wo bitte gibt es im „Businessbereich“ Touchgeräte von Apple? Sie meinen die iPads, mit denen man Mails liest? Ihre Verblendung ist schon lustig. Sie würden ernsthaft ein Gerät mit vollwertigem PC-Betriebssystem, den Leistungsdaten von Ultrabooks mit einem iPad vergleichen? Nur gut, dass sie immer wieder beweisen, wie wenig Ahnung sie außerhalb der Applewelt haben und in dieser mit rosaroter Sonnenbrille + rosaroter Kontaktlinsen durch ein rosarotes Fernglas blinzeln….
Ob das Surface Pro ein Kassenschlager wird, mag man ernsthaft bezweifeln – bei den wenigen Vertriebswegen. Aber diese Gattung von Tablet-PC auch nur im entferntesten mit einem Consumerbrettchen alá iPad in einen Topf werfen zu wollen…. mehr Inkompetenz kann man gar nicht an den Tag legen.
PLASTIK-Kritik: OK, das lasse ich gelten und das Update steht. Dann eben so: Das Surface Pro mit seiner Plastiktastatur, einem Extraständer und einem VaporMg-Gehäuse besteht aus drei Teilen und das ist ein klarer Rückschritt gegenüber der Anforderung, die eine mobile Gesellschaft gegenüber ultramobilen Geräten wie dem Surface Pro hat.
Das iPad ist überlegen, weil es reduzierter ist und das MacBook Air, weil es mit 256 GB daher kommt. Das Surface Pro ist ein NISCHENPRODUKT und genau hier wird es ERFOLG haben: In der Nische. Mehr ist es nicht und wenn alles gut läuft, werden einige Menschen in der Nische dieses Produkt kaufen, aber ein phänomenaler Erfolg wird es nicht, da schon jetzt das Akku schlapp macht und Microsoft mit dem Speicher schummelte.
Das Surface PRO macht auch nur in der 128 GB-Variante Sinn, denn wo wäre sonst das „Pro“? Ich bin sehr gespannt auf die Zahlen, denn „Ausverkauft“ mit nur 1 Mio. Stück wäre ja der totale Flop gegenüber einem iPad mit 3 Mio. Stück.
In meiner Branche (Mess/Dosierelektronik) ist ein Gerät wie das Surface Pro längst überfällig! Begründung mit einem vollwertigen Windows 8 und der dazugehörigen Schnittstellenverwaltung kann man an so ein Gerät auch endlich mal ein Mess/Laborgerät anschliesen, dass ist mit einem KackPad schlichtweg unmöglich. Ich verstehe die Fangemeinde im Entertainment bereich, aber bitte bleibt in eurem Sektor und verbreitet nicht so einen Müll, dass das KackPad im Business weit verbreitet wäre… Das KackPad kann zwar über den Browser oder Apps auch beschränkt im Businessumfeld genutzt werden, allerdings überwiegend als Client. Soll heißen, das IPad kann nichts, außer Daten und Anwendungen eines Servers zu nutzen! Ich bin kein MS Fanboy, aber Fakt ist, das Suface kann ich in meiner Branche äußerst flexibel einsetzen. Mit einem Apfel oder einem Android geht das so nicht!
Letzte bitte, also bitte bitte bitte liebe Äpfel, erzählt mir nicht, dass das Surface nutzlos ist oder schlecht ist. Denn es ist das erste Produkt auf diesem Markt, welches meinen Anforderungen an ein Tablett entspricht!
Schon mal was von schlanken, leichten Notebooks gehört? Wiegen auch nicht mehr, als Surface Pro und funktionieren recht zuverlässig. ;-)
wann wird den österreich mit dem pro beliefert?