Archos wird auf der am 5. März beginnenden CeBIT in Hannover die zweite Generation seines „FamilyPad“ vorstellen. Dabei handelt es sich um ein Android-Tablet mit einem 13,3 Zoll großen Bildschirm. Laut Hersteller eignet es sich „für die ganze Familie“ – daher der Name.
Angetrieben wird das FamilyPad 2 von einer 1,6 GHz schnellen Dual-Core-CPU auf Basis von AMDs Cortex-A9. Die integrierte Grafikeinheit verfügt über vier Kerne. Außer 1 GByte RAM sind 8 GByte interner Speicher an Bord. Letzterer lässt sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 64 GByte erweitern.
Der 13,3-Zoll-Screen löst 1280 mal 800 Bildpunkte auf. Damit bietet er nur eine geringe Pixeldichte von 113 ppi. Zum Vergleich: Das iPad mit Retina-Display kommt bei einer Diagonalen von 9,7 Zoll und einer Auflösung von 2048 mal 1536 Pixeln auf 264 ppi.
Auf Mobilfunk müssen Nutzer des FamilyPad 2 verzichten. Für den Zugang zum Internet steht lediglich WLAN zur Verfügung. Videotelefonie ist über eine frontseitige 2-Megapixel-Webcam mit Mikrofon möglich. Für Fotoaufnahmen gibt es eine ebenso auflösende Kamera auf der Rückseite, die aber nur für Schnappschüsse reichen dürfte.
Per Mini-HDMI-Ausgang kann das Tablet an einen Fernseher angeschlossen werden, um etwa Videos abzuspielen. Dank mitgeliefertem Standfuß lässt es sich zum Betrachten von Filmen auch in aufrechter Position aufstellen. Ein Micro-USB-Port mit integrierter Hostfunktion erlaubt die direkte Datenübertragung von einem Speicherstick oder einer externen Festplatte.
Als Betriebssystem dient ab Werk Android 4.1 Jelly Bean. Außer den üblichen Google-Anwendungen wie Gmail, Google Talk und Google+ sind auch die „Archos Media Center Apps“ vorinstalliert.
Archos will das FamilyPad 2 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 299 Euro in den Handel bringen. Auf der CeBIT wird es im „Planet Reseller“-Bereich der Halle 15 an Stand D72 erstmals zu sehen sein. Dort präsentiert der Hersteller auch seine Tablet-Reihe Platinum, die drei Modelle mit Diagonalen von 8 bis 11,6 Zoll umfasst.
Tipp: Sind Sie ein CeBIT-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…